Nach der Festnahme in Russland fürchtet das "Wall Street Journal" um die Sicherheit seines Reporters Gershkovich. Die US-Regierung verurteilte dessen ...
Die Anwesenheit von US-Amerikanern in Russland sei zutiefst besorgniserregend, sagte der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, John Kirby. Gershkovich war im vergangenen Jahr zum "Wall Street Journal" gewechselt. "Die Verfolgung amerikanischer Staatsbürger durch die russische Regierung ist inakzeptabel", teilte das Weiße Haus mit. Der Reporter spricht fließend Russisch und gehört dem Moskauer Büro des "Wall Street Journal" an. Die Zeitung mit Sitz in New York zeigte sich in einer Stellungnahme "tief besorgt um die Sicherheit" ihres Journalisten. Die US-Regierung verurteilte dessen Inhaftierung und rief ihre Bürger erneut auf, Russland zu verlassen.
Der in Russland akkreditierte «Wall Street Journal»-Journalist Evan Gershkovich recherchierte am Ural. Die drastische Anschuldigung ist ein Signal an alle ...
Der in Russland akkreditierte «Wall Street Journal»-Journalist Evan Gershkovich recherchierte am Ural. Erstmals seit Kriegsbeginn und überhaupt der Sowjetzeit ist ein ständig in Russland ansässiger ausländischer Korrespondent unter dem Vorwurf der Spionage festgenommen worden. Russland könnte damit aber auch weitere Ziele verfolgen.
Russische Behörden nehmen den US-Journalisten Evan Gershkovich fest und werfen ihm Spionage vor. Zwanzig Jahre Haft drohen. Das Vorgehen ist ein Signal an ...
In Russland hat ein Gericht Haftbefehl gegen einen US-Journalisten erlassen. Es handelt sich um den „Wall Street Journal“-Korrespondenten Evan Gershkovich ...
Er hatte demnach versucht, eine Reportage über die Einstellung der Bevölkerung zu den Anwerbeversuchen der Privatarmee Wagner zu schreiben. Putin warf den westlichen Dienste in der Ansprache vor, zusätzliches Personal, technische und andere Ressourcen einzusetzen, um gegen Russland vorzugehen. Diese hätten ihre Arbeit gegen Russland ausgebaut, deshalb müsse die Gegenaufklärung ebenfalls verstärkt werden, sagte er bei einer Rede vor den FSB-Offizieren. Er handelte vom russischen Wirtschaftsabschwung inmitten der Sanktionen, die wegen des russischen Einmarschs in die Ukraine vom Westen verhängt wurden. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hatte zuvor mitgeteilt, den Mann in Jekaterinburg im Ural wegen „Spionage im Interesse der amerikanischen Regierung“ festgenommen zu haben. Erst in der vergangenen Woche warnte sie öffentlich vor Schritten gegen deutsche Korrespondenten in Moskau, sollte die Bundesregierung Druck gegen Russen ausüben. Der FSB erklärte, er habe für seine Arbeit als Journalist eine Akkreditierung des russischen Außenministeriums. „Das „Wall Street Journal“ ist tief besorgt um die Sicherheit von Mister Gershkovich“, kommentierte die Zeitung die Festnahme. Er hoffe nicht, dass es nun Repressionen gegen russische Journalisten in den USA gebe, sagte Peskow auf Nachfrage. „Journalisten dürfen nicht zur Zielscheibe werden“, forderte die Organisation. Wegen angeblicher Spionage für die USA hat ein Gericht in Moskau gegen einen auch zu Russlands Krieg gegen die Ukraine recherchierenden Journalisten Haftbefehl erlassen. Die Strafjustiz in Russland gilt als politisch gesteuert, die meisten Anklagen enden mit einem Schuldspruch.
Le correspondant américain réputé du « Wall Street Journal », qui couvrait les affaires militaires mais aussi les sujets économiques, aurait été interpellé ...
« Les journalistes doivent pouvoir exercer leur profession librement et méritent d'être protégés », a de son côté estimé Josep Borell, le chef de la diplomatie de l'UE. Washington, par la voix du chef de la diplomatie Antony Blinken, s'est dit « extrêmement préoccupé » et a condamné les actions de Moscou pour « punir » la presse. Pour les journalistes occidentaux basés à Moscou, « le signal est nouveau et pas bon », prévient un haut diplomate européen dans la capitale russe, appelant les correspondants « à beaucoup de prudence ». Elle a prévenu que d'autres « ont utilisé le statut de ‘ correspondant étranger'à des fins de couverture de leurs activités ». Le correspondant américain réputé du « Wall Street Journal », qui couvrait les affaires militaires mais aussi les sujets économiques, aurait été interpellé alors que « ce qu'il faisait n'avait rien à voir avec le journalisme ». « Ce qu'il faisait n'avait rien à voir avec le journalisme », s'est contentée d'assurer Maria Zakharova, la porte-parole du ministère russe des affaires étrangères.
Wohl zum ersten Mal wird in Russland ein Journalist inhaftiert, der als Korrespondent beim russischen Außenministerium akkreditiert ist und im Land ...
Angeblich ist er ein Spion, behaupten Putins Behörden: Die Festnahme eines »Wall Street Journal«-Journalisten sorgt weltweit für Empörung.
[auf Twitter ](https://twitter.com/rprose/status/1641345519384502272?s=20). [Polina Ivanova, auf Twitter ](https://twitter.com/polinaivanovva/status/1641362787220815873?s=20). »Journalismus ist kein Verbrechen.« Eva Hartog von »Politico Europe« [schreibt ](https://twitter.com/EvaHartog/status/1641347836611551233), die Spionagevorwürfe seien »totaler, erschreckender Blödsinn«. »Die mutigen Journalisten, die immer noch aus Russland berichten, tun dies unter einem unglaublichen persönlichen Risiko.« Auch der »Guardian«-Korrespondent Pjotr Saur [schreibt auf Twitter ](https://twitter.com/PjotrSauer/status/1641350845202677762)von »offensichtlich falschen Spionagevorwürfen«. Für die Arbeit von unabhängigen Medien in Deutschland ist das wohl ein schlechtes Zeichen: »Es bedeutet, dass der FSB von der Leine ist.« Er sieht die unabhängige Auslandsberichterstattung aus Russland »an einem Scheideweg«. Matthias von Fintel, Leiter des Bereichs Medien, Journalismus und Film der Gewerkschaft Ver.di, stellt gegenüber dem SPIEGEL klar: »Im Zensurregime Russlands herrscht keine Pressefreiheit.« Die Festnahme zeige, dass Recherche und Berichterstattung kriminalisiert werde. Journalistinnen und Journalisten sind unparteiische Berichterstatter und dürfen nicht als Stellvertreter für Konflikte zwischen einzelnen Staaten missbraucht werden.« RSF sei »alarmiert über eine mutmaßliche ›Vergeltungsmaßnahme‹« für Recherchen über die Wagner-Söldnertruppe. Moskaus Vorgehen gegen Evan Gershkovich schaffe »einen gefährlichen Präzedenzfall«, erklärt der Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen Deutschland, Christian Mihr, gegenüber dem SPIEGEL. »Das Wall Street Journal weist die Anschuldigungen des FSB vehement zurück und fordert die sofortige Freilassung unseres zuverlässigen und engagierten Reporters Evan Gershkovich«, erklärte eine Sprecherin. »Wir stehen in Solidarität mit Evan und seiner Familie.« Zuvor hatte die Zeitung verlauten lassen, man sei »zutiefst besorgt um die Sicherheit von Herrn Gershkovich«.
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat einen US-Journalisten wegen angeblicher Spionage festgenommen. Die USA verurteilen das.
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L'arrestation pour « espionnage » de ce journaliste américain du « Wall Street Journal » survient au milieu de tensions accrues entre les États-Unis et la ...
Après cette réaction russe, la Maison Blanche a fustigé une arrestation « inacceptable », tandis que le chef de la diplomatie américaine Antony Blinken s’est dit « extrêmement préoccupé ». « Nous sommes particulièrement inquiets et nous avons eu l’occasion de condamner l’attitude répressive de la Russie » que ce soit à l’égard de la presse russe ou de la presse étrangère, a déclaré Anne-Claire Legendre, la porte-parole du ministère français des Affaires étrangères, lors d’un point presse. « Voyons comment cette histoire évolue », a-t-il ajouté. Pour l’heure, le Kremlin reste sur ses positions, réitérant que le journaliste américain avait été pris « la main dans le sac ». La détention du journaliste peut être prolongée à l’issue de cette période, dans l’attente d’un éventuel procès. [russe](https://www.huffingtonpost.fr/international/article/face-aux-armes-nucleaires-russes-au-belarus-l-ukraine-veut-une-reunion-d-urgence-a-l-onu_215768.html) a placé, ce jeudi 30 mars, en détention provisoire pour deux mois le journaliste américain du Wall Street Journal Evan Gershkovich.
Correspondant à Moscou pour le « Wall Street Journal », Evan Gershkovich a été arrêté en Russie pour « espionnage » pour le compte des États-Unis, ...
« Ce que faisait le collaborateur de la publication américaine Wall Street Journal à Ekaterinbourg n’avait aucun rapport avec le journalisme », a estimé sur Telegram la porte-parole de la diplomatie russe Maria Zakharova. Selon le [Kremlin](https://www.ouest-france.fr/europe/russie/un-journaliste-americain-du-wall-street-journal-arrete-en-russie-pour-espionnage-35376904-ced6-11ed-bfa8-ac96e5e331e1), Evan Gershkovich, collaborateur du Wall Street Journal à Ekaterinbourg, a été arrêté en « flagrant délit » d’espionnage. Il est trop tôt à ce stade pour évoquer un échange de prisonniers, a également affirmé à son sujet à la presse, le vice-ministre russe des Affaires étrangères, Sergueï Riabkov. Le journaliste américain a notamment travaillé sur les relations du patron de la société militaire privée, Evgueni Prigojine, avec le Kremlin. [américain](https://www.ouest-france.fr/recherche/#!r/requete=%C3%89tats-Unis) a été arrêté en Russie pour espionnage, ont annoncé les services de sécurité russes (FSB) le jeudi 30 mars 2023. « Nous sommes solidaires d’Evan et de sa famille », ajoute la publication.
Ein Korrespondent des "Wall Street Journals" ist in Russland festgenommen worden, ihm wird Spionage vorgeworfen. Der Fall zeigt: Niemand ist in dem Land ...
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Russische Behörden nehmen den US-Journalisten Evan Gershkovich fest und werfen ihm Spionage vor. Zwanzig Jahre Haft drohen. Das Vorgehen ist ein Signal an ...
Gershkovich ist in Russland wegen des Verdachts der Spionage festgenommen worden. Russland sagt, seine Aktivitäten "können nicht als Journalismus" ...
Gershkovich habe im Auftrag der US-Seite Informationen über den militärisch-industriellen Komplex in Russland gesammelt, die ein Staatsgeheimnis darstellten. Menschenrechtsaktivisten sprechen von einer beispiellosen Repressionskampagne gegen Journalisten in Russland. Wir verurteilen auch die anhaltende Verfolgung und Unterdrückung von Journalisten durch die russische Regierung."
Russland beschuldigt den Reporter Evan Gershkovich der Spionage – es ist die erste Verhaftung eines US-Journalisten aus diesem Grund seit Jahrzehnten.
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Un journaliste américain de 31 ans, correspondant du Wall Street Journal à Moscou, a été arrêté à Ekaterinbourg ce jeudi, soupçonné d'espionnage par le ...
Evan Gershkovich, le correspondant du Wall Street Journal, sera peut-être un jour échangé contre l’un de ces hackers. Des accusations naturellement démenties par le Wall Street Journal "avec véhémence". Les Russes l’accusent d'être un espion et affirment l’avoir pris "la main dans le sac", alors qu’il était à Ekaterinbourg.
Der Austausch von Agenten war zwischen Moskau und Washington früher üblich. Heute muss es nicht mehr um Spionage gehen, wenn Russland verhaftete US-Bürger ...
Der Vorwurf: Es war der 2. News & World Report aus der UdSSR, ehe ihn zwei KGB-Offiziere in die Kellerzelle Nr. Evan Gershkovich war noch nicht auf der Welt und Russland noch das Zentrum der Sowjetunion, als Nicholas Daniloff im Moskauer Gefängnis Lefortowo landete. Der Austausch von Agenten war zwischen Moskau und Washington früher üblich. Daniloff, Enkel eines russischen Generals aus dem Zarenreich und damals 51 Jahre alt, berichtete für den U.S.
Ce reporter basé à Moscou a été interpellé jeudi par les autorités russes, le soupçonnant de se livrer à des activités d'espionnage au profit des ...
Poutine devenait plus difficile dans un espace de contraction de la liberté d’expression et des médias », précise son journal, qui nie les accusations d’espionnage à son encontre. Depuis le début de la guerre, Moscou a voté plusieurs lois punissant de lourdes peines de prison toute critique, ou assimilant les enquêtes journalistiques sur certains sujets sensibles à de l’espionnage. Il collabore avec le quotidien conservateur américain depuis 2022 mais est installé à Moscou depuis 2017, et il a travaillé auparavant pour l’Agence France Presse et le Moscow Times, un journal occidental publié en Russie. Evan Gershkovich a été diplômé du Bowdoin College, une université de la côte est américaine, en 2014. Les autorités russes ont indiqué quelques heures plus tard qu’il avait été arrêté pour des soupçons « d’espionnage au profit des États-Unis », lui reprochant de s’être intéressé d’un peu trop près à « une entreprise du complexe militaro-industriel » de la mère patrie. A-t-il été ciblé car son travail gênait le Kremlin ou simplement parce que la perspective de détenir un citoyen américain comme moyen de pression séduisait Vladimir Poutine ?
Journaliste fin connaisseur de la Russie pour les uns, “espion” pour les autres : médias d'opposition et officiels ne voient pas Evan Gershkovich de la même ...
Après deux alertes à la bombe, l’audience s’est déroulée à huis clos à cause du caractère “secret” du procès. Selon le FSB, le service fédéral de sécurité, le journaliste du Wall Street Journal aurait collecté lors d’un reportage à Ekaterinbourg des informations classifiées “sur une entreprise du complexe militaro-industriel russe” pour le compte des États-Unis, un crime qui, selon la législation russe (article 276 du Code pénal), peut lui valoir une peine allant entre dix et vingt ans de prison, précise Le reporter de Mediazona a tenté, en vain, d’assister à cette première audience, assez agitée, du tribunal de Lefortovo lors de laquelle Evan Gershkovich s’est vu notifier l’accusation.
US-Präsident Biden hat die Freilassung des in Russland wegen Spionagevorwürfen inhaftierten US-Journalisten Evan Gershkovich gefordert.
Sowohl das „Wall Street Journal“ als auch die US-Regierung hatten die Anschuldigungen zurückgewiesen. Ein Gericht in Moskau hatte gestern gegen Gershkovich Haftbefehl wegen angeblicher Spionage für die USA erlassen. Biden appellierte in Washington an Moskau, den Reporter gehen zu lassen.
[VIDÉO] ▶️ Un journaliste américain a été interpellé par les autorités russes pour des soupçons d'espionnage. Joe Biden a appelé publiquement appelé à sa ...
[se trouvait en reportage dans l’Oural](/international/video-fsb-accuse-d-espionnage-un-journaliste-americain-du-wall-street-journal-evan-gershkovich-arrete-en-russie-2252543.html), à l’ouest de la Russie, Evan Gershkovich a été placé en détention provisoire le 30 mars, mesure actée jusqu’au 29 mai prochain. Le Wall Street Journal (WSJ) a quant à lui exigé l'expulsion de l'ambassadeur et des journalistes russes en poste aux États-Unis, considérant que son arrestation était "une preuve supplémentaire que la Russie se sépare de la communauté des nations civilisées". [l’effondrement de l’économie russe](https://www.wsj.com/articles/russias-economy-is-starting-to-come-undone-431a2878?st=8aodl30v5psbtoj). Âgé de 31 ans et résidant à Moscou, Evan Gershkovich couvre la Russie, l'Ukraine et l'ex-URSS pour la rédaction du WSJ depuis 2022. Evan Gershkovich, reporter pour le prestigieux Wall Street Journal, a été arrêté par les services de sécurité russes (FSB), avant d'être placé en détention provisoire jeudi 30 mars. C’est la première fois en près de 40 ans, et depuis la fin de la Guerre froide, qu’un journaliste américain est arrêté sur le sol russe pour des allégations d’espionnage.
Der amerikanische Reporter Evan Gershkovich war gewarnt worden, dass er mit seine Recherchen unweigerlich ins Fadenkreuz des russischen ...
„Die US-Behörden werden auf die Verhaftung reagieren müssen, und das bringt den Kreml in eine vorteilhafte Position“. „Er hatte die Idee, mit Mitarbeitern von Rüstungsunternehmen in Jekaterinburg oder in Nischni Tagil zu sprechen (Anmerkung der Redaktion: Nischni Tagil ist Sitz des weltgrößten Panzerherstellers Uralwagonsawod.)“, erzählt Kolezew weiter. Der russische Inlandsgeheimdienst wirft dem Reporter vor, im Auftrag der US-Seite Informationen über den militärisch-industriellen Komplex in Russland gesammelt zu haben, die ein Staatsgeheimnis darstellten. Die USA beschuldigen den Russen, unter falscher Identität als der brasilianische Student Victor Muller Ferreira an der Washingtoner Johns-Hopkins-Universität eingeschrieben gewesen zu sei. Seine Festnahme eröffne dem Kreml zudem neue Verhandlungsoptionen: „Ich denke, dass dies in den Vereinigten Staaten große politische Aufmerksamkeit erregen wird“, Aus Moskau berichtet er seit gut fünf Jahren, zuerst für die „Moscow Times“, dann für die französische Presseagentur AFP und zuletzt von Januar 2022 an für das „Wall Street Journal“ aus dessen Moskauer Büro. Zu Hause sprach er mit den Eltern russisch, und als er das Bowdoin College im Brunswick, Maine, absolvierte, schrieb er bereits für die Studentenzeitung. [+++ Alle Entwicklungen zum Krieg gegen die Ukraine im Liveblog +++](https://www.rnd.de/politik/liveblog-krieg-in-der-ukraine-aktuelle-news-und-entwicklungen-HE2HCGE6JQFTFWLUN43NO5POI4.html) Inzwischen haben die Strafverfolgungsbehörden offiziell mitgeteilt, dass der US-Journalist in das Moskauer Untersuchungsgefängnis Lefortowo verlegt wurde. Die Regionalzeitung „Wetschernije Wedomosti“ (WW) in Jekaterinburg am Ural ist eines der letzten unabhängigen Blätter Russlands, die noch frei berichten können. Insofern passt es gut, dass „WW“ als erstes Medium über einen weiteren mutmaßlichen Schlag der russischen Staatsgewalt gegen die Pressefreiheit berichtete: „Einer unserer Leser wurde Zeuge der Festnahme (oder Entführung) eines Mannes im Zentrum Jekaterinburgs“, meldete die Zeitung [auf ihrem Telegram-Kanal](https://t.me/ve4ved/66936) am vergangenen Mittwoch.