Mit reichlich Schiefgesang und noch mehr Bohlen-Lobhudelei startet die Jubiläumsstaffel von »Deutschland sucht den Superstar« in die Liveshows.
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Nach vielen Wochen der Funkstille erwarteten die Fans mit Spannung das erste Aufeinandertreffen der beiden verkrachten Juroren Dieter Bohlen und Katja ...
Wie professionell werden sich Dieter Bohlen und Katja Krasavice dann verhalten? David Leischik erfreute die Zuschauer mit „Eine Nacht“ von Ramon Roselly. Und dann folgte das absolute Highlight des Abends, das hoch inszeniert startete: Bruce Darnell – seines Zeichens Juror der neunten Staffel von DSDS – stieg die goldene Treppe hinab, präsentierte seine Model-Qualitäten und freute sich überschwänglich, seinen „Bruder“ Dieter Bohlen endlich einmal wiederzusehen. Außerdem kam er mit einer weiteren Neuerung um die Ecke, für die er seit Jahre kämpfe: „Wir hatten immer diese Altersbegrenzung von 16 bis 30, die fällt jetzt weg.“ Für die nächste Staffel können sich nun also alle ab sofort „von 16 bis scheintot“ bewerben. Natalie Nock erfreute das Publikum mit „Mein Herz“ von Beatrice Egli. Und Sem Eisiger beschloss den Abend mit einem perfekt vorgetragenen „Anything But Love“ von Daniel Schumacher. Schließlich nahm der Poptitan Anlauf: „In den vergangenen Wochen wurde ja immer wieder die Frage gestellt: Was passiert eigentlich mit DSDS?“ Er formulierte weiter: „Wir hatten eine Sendung, die immer viele Leute begeistert hat. Da passte es wie fiese Sprüche zu Dieter Bohlen, dass Kiyan Yousefbeik an diesem Abend die Bühne mit dem Lied des allerersten DSDS-Gewinners eröffnete: Der Gute-Laune-Mann performte „Take Me Tonight“ von Alexander Klaws. Es folgte Rose Ndumba, die mit Rap-Einlagen auch einem passablen Auftritt ablieferte und „Don‘t Believe“ von Mehrzad Marashi (Sieger 2010) präsentierte. In einer im Februar ausgestrahlten Castingfolge hatte sich Dieter Bohlen einen sexistischen Spruch gegenüber der Kandidatin Jill Lange geleistet und reichlich Kritik dafür geerntet – die beißendste von seiner Jury-Kollegin Katja Krasavice. Die erste DSDS-Live-Show der erklärten Abschiedsstaffel war nicht nur in musikalischer Hinsicht mit großen Erwartungen verknüpft. Während nämlich die Co-Juroren Leony, Katja Krasavice und Pietro Lombardi einzeln über eine güldene Treppe hinab gehen zum Jury-Pult und ihren Auftritt feierten, nutzte Dieter Bohlen auf der gegenüberliegende Seite den Abgang mitten durchs Publikum.
Am Samstagabend traten die zehn verbleibenden Kandidatinnen und Kandidaten der aktuellen DSDS-Staffel live vor Publikum auf – der Fokus lag allerdings auf ...
So der Plan, denn ausgerechnet bei Krasavice gab der Ton auf. Zu Beginn der Show kommen die Jury-Mitglieder einzeln die Treppe runter, begleitet von einem eigenen Song. Zur Begrüßung gab Bohlen nur Pietro Lombardi die Hand.
DSDS-Liveshow Nummer 1! Und die bot direkt einmal eine Mega-Überraschung. Pop-Titan Dieter Bohlen verkündete im Live-TV eine regelrechte Hammer-Nachricht.
Aber: Sowohl Dieter Bohlen als auch Katja Krasavice gaben sich zur ersten Liveshow die Ehre und nahmen hinter dem Jury-Pult Platz. Ich freue mich so, dass es weitergeht“, schwärmten die Fans unter der offiziellen Instagram-Ankündigung. Das ist eigentlich alles, was zählt“, so der 30-Jährige im EXPRESS.de-Interview. Eigentlich sollte es sich hierbei ja um die finale Staffel handeln ...“, begann Bohlen mit klarer Stimme zu erzählen. Toll, dass es weitergeht“, „Oh mein Gott! Die Rapperin schoss mit einem Disstrack gegen den Pop-Titan und bezog klar Stellung gegen den 69-Jährigen.
In der ersten Live-Show von "DSDS" verkündete Dieter Bohlen gleich zwei große Überraschungen.
"Es waren ein paar schiefe Töne dabei", attestierte Krasavice Kandidatin Rose, die ihr Glück mit "Don't believe" von Mehrzad Marashierzad versucht hatte. Sie sei "gefallsüchtig wie ein Labrador", kritisierte Bohlen Natalie, die mit versteinerter Miene "Mein Herz" von Beatrice Egli gesungen hatte. "Du gehörst auf die Bühne – nur nicht als Sänger", hieß es von Leony. Die Jubiläumsstaffel sollte dabei auch gleichzeitig die finale Staffel von "DSDS" werden, so der Plan. "Gesanglich war es nicht gut", urteilte Juror Pietro knallhart. Obendrein startete der Abend stilecht mit einer Gruppen-Darbietung von "We have a dream" – dem Hit, den Bohlen für die Top Ten der ersten Staffel geschrieben hatte.
Eine Sekunde war er da, der Ton. Dann: Stille! Die doch irgendwie ohrenbetäubend laut war. Panne bei RTL.
Die reinste Show. Während Leony, Katja und Pietro nach einander die Treppe hinunterlaufen, hatte sich Dieter Bohlen übrigens etwas anderes ausgedacht. Dazu wurden ein paar Menschen Konfetti-Kanonen in die Hand gedrückt, die sie zünden. Die Musik? Nicht die Jury. Die Treppe muss sie also ohne musikalische Begleitung runterlaufen.