Le Japonais, pionnier des musiques électroniques et auteur de nombreuses musiques de films, est mort le 28 mars à 71 ans des suites d'un cancer détecté en ...
Il avait également fondé en 2007 More Trees, une ONG de gestion durable de forêts au Japon, aux Philippines et en Indonésie. Il multiplie les collaborations avec des artistes avant-gardistes, mais aussi avec des stars comme le punk Iggy Pop, la chanteuse cap-verdienne Cesaria Evora, le Brésilien Caetano Veloso ou encore le Sénégalais Youssou N’Dour. Il avait composé les bandes originales de Furyo, du Dernier Empereur…
Compositeur de génie, Ryuichi Sakamoto s'est éteint, mardi 28 mars. Véritable star au Japon, il a été le pionnier des musiques électroniques.
Il a mené des études d'ethnomusicologie et de composition, ce qui lui vaudra au Japon le surnom respectueux de « professeur ». Il avait d'ailleurs organisé, en 2012, un mégaconcert contre le nucléaire, près de Tokyo. Il animait, de temps à autre, des émissions de radio où il officiait comme découvreur de nouveaux talents. Immense star au [Japon](/tags/japon), il a également travaillé avec les avant-gardistes David Sylvian et Thomas Dolby ou la bête de scène [Iggy Pop](/tags/iggy-pop). Très tôt, il découvre le piano, avant de se fasciner pour [Bernardo Bertolucci](/tags/bernardo-bertolucci), qui collaborera plusieurs fois avec lui, notamment sur son film suivant, Un thé au Sahara, en 1990.
Er zählte zu den einflussreichsten und weltweit bekanntesten japanischen Musikern: Ryuichi Sakamoto. Jetzt ist der Film-, Jazz- und Avantgarde-Pop-Komponist ...
Auch komponierte er die Musik zu Filmen wie "Silk" und "Himmel über der Wüste". Mit seinem Interesse an Umwelt- und Friedensfragen war er in der japanischen Anti-Atomkraft-Bewegung aktiv. So rief er nach der Atomkatastrophe in Fukushima 2011 in Folge eines Erdbebens und Tsunamis sein Land zum Atomausstieg auf. Lawrence" war er an der Seite von David Bowie auch als Schauspieler zu sehen. Der Musiker und Komponist Ryuichi Sakamoto ist im Alter von 71 Jahren gestorben. "Ich jage der Musik nach, überall auf der Erde."
"Die Kunst ist lang, das Leben ist kurz" - das galt als eines seiner Lieblingszitate. Ryuichi Sakamoto, einer der erfolgreichsten Filmkomponisten der ...
Die Techno-Szene feierte Sakamoto als einen der Urväter der Elektronikmusik. Unter anderem komponierte er auch die Filmmusik für " [The Revenant](/kultur/kulturzeit/interview-mit-alejandro-gonzalez-i-104.html) - Der Rückkehrer". Er gewann mehrere Auszeichnungen - darunter mit Talking Heads-Frontmann David Byrne 1988 den Oscar für die Filmmusik zu Bernardo Bertoluccis "Der letzte Kaiser".
Seine Werke sind weltbekannt, sein Name weniger: Der Musiker und Schauspieler Ryuichi Sakamoto bewegte sich in den verschiedensten Genres und inspirierte ...
Lawrence« (1983), für den er ebenfalls die Filmmusik komponierte, übernahm er an der Seite von Auch mit der Verschmelzung von Pop, Klassik und globalen Rhythmen sowie seinen experimentellen Werken erwarb er sich hohes Ansehen und inspirierte viele Künstler. Er gewann mehrere Auszeichnungen, darunter mit Talking-Heads-Frontmann David Byrne 1988 den Oscar für die Filmmusik zu Bernardo Bertoluccis »Der letzte Kaiser«.
Il a composé des musiques de films inoubliables, inlassablement défriché en pionnier les sons numériques et milité avec ferveur pour l'environnement: ...
"Je travaillais avec l'ordinateur à l'université et je jouais du jazz, j'achetais de la musique psychédélique West Coast et les premiers disques de Kraftwerk l'après-midi, et la nuit je jouais du folk. J'étais pas mal occupé!" Il découvre le piano très jeune. Je travaillais avec l'ordinateur à l'université et je jouais du jazz, j'achetais de la musique psychédélique West Coast et les premiers disques de Kraftwerk l'après-midi, et la nuit je jouais du folk. Lawrence") Ryuichi Sakamoto, tout à droite, en compagnie de l'équipe du film de "Furyo", dont David Bowie, tout à gauche.
Ryuichi Sakamoto schuf die Musik zu Filmepen wie Bertoluccis „Der letzte Kaiser“ und leistete Pionierarbeit für die Techno-Musik. Jetzt...
Geprägt von den Studentendemonstrationen der sechziger Jahre setzte Sakamoto sich für den Umweltschutz und erst recht nach dem nuklearen Unfall im Kraftwerk Fukushima Daiichi gegen die Atomkraft ein. Bekannt war Sakamoto neben seiner Filmmusik als Mitgründer und Keyboard-Spieler der Gruppe Yellow Magic Orchestra (YMO), die in den siebziger und achtziger Jahren mit elektronischer Musik experimentierten. Lawrence“ von 1983 und „Der letzte Kaiser“ von 1987, in denen er auch mitspielte.
Wie am Sonntag auf seinem offiziellen Account auf Twitter vermeldet und von japanischen Medien bestätigt ist der Pianist und Komponist Ryuichi Sakamoto am ...
Wie die "Deutsche Presse Agentur" vermeldete, sei der Musiker bereits im Kreis engster Angehöriger bestattet worden. Als eine "absolute Legende" würdigte US-Filmemacher Barry Jenkins den verstorbenen Komponisten auf Twitter, die britische Zeitung "The Guardian" nannte ihn in ihrer Online-Ausgabe einen "Pop-Pionier". Sein letztes Konzert gab er im Dezember 2022. Regisseur Alejandro González Iñárritu bat ihn darum, den Soundtrack zu seinem Überlebensdrama "The Revenant" zu schreiben. So schrieb er unter anderem Soundtracks für "Merry Christmas Mr. Als einen seiner Helden bezeichnete er den Komponisten Claude Debussy.
Ryuichi Sakamoto schrieb Soundtracks für Filme wie "Der letzte Kaiser" und "The Revenant". Nun ist der japanische Musiker im Alter von 71 Jahren gestorben.
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Sakamoto starb bereits am vergangenen Dienstag. Das Musik-Genie wurde 71 Jahre alt – bis zuletzt litt er an Krebs.
Lawrence» (1983), für den er ebenfalls die Filmmusik komponierte, spielte er an der Seite von David Bowie auch in einer Hauptrolle. Auch mit der Verschmelzung von Pop, Klassik und globalen Rhythmen sowie seinen experimentellen Werken erwarb er sich hohes Ansehen und inspirierte viele Künstler. Er gewann mehrere Auszeichnungen, darunter mit Talking Heads-Frontmann David Byrne 1988 den Oscar für die Filmmusik zu Bernardo Bertoluccis «Der letzte Kaiser».
Er konterte Kraftwerk und knutschte mit David Bowie. Vor allem aber war Ryuichi Sakamoto ein universaler Musikmensch: Klassisch ausgebildeter Pianist, ...
Genauso übrigens wie den Schulterschluss mit der Vergangenheit: der dritte Track ist ein Choral, eine Referenz an den Kollegen, den Sakamoto so sehr verehrt hat wie vielleicht keinen anderen: Bach. So sagt er es in der 2018 erschienenen Doku "Coda", die ihn, kurz nach seiner ersten Krebsdiagnose, als weltzugewandten Einsiedler porträtiert. Ende der Siebziger wurde Sakamoto Teil des "Yellow Magic Orchestra". Für Sakamoto ein doppeltes Debüt: als Schauspieler, vor allem aber als Filmkomponist. Neben "Kraftwerk" die weltweit wahrscheinlich einflussreichste Gruppe im Bereich der elektronischen Musik. Ein Label, das wahrscheinlich eh viel besser zu ihm passte, als das des Missionars – zu dem Traumwandlerischen, mit dem er verschiedene Stile in seine Musik aufnahm. Schritt, Pause, wieder ein Schritt, wieder Pause. Zeitgenössische Komponisten erinnerten ihn immer an Chemiker, hat Ryuichi Sakamoto mal erzählt – an Chemiker, die mit ihren Assistenten im Labor "herumköcheln". Er wollte so nie sein, ein Herrscher der Nische. [Satie](/themen/klassik-entdecken/erik-satie-wird-geboren-was-heute-geschah-17051866-102.html), ein wenig Pentatonik dazu, Ergebnis: Kitsch. Und zwar ein radikaler, nicht nur im Umgang mit verschiedenen Genres. Ein Klangtüftler, der es zum Popstar gebracht hat.
Nachruf: Ob im japanischen Rock, im Jazz oder in seiner oscargekrönten Filmmusik – Ryuichi Sakamoto suchte die spirituelle Erfahrung großer Musik.
Sakamoto war es sehr ernst, und so stellte er dem Lokal Egal ob mit Flügel, Elektronik, Band oder Orchester, Sakamotos Musik ging immer mehr in die Tiefe und in die Fläche. Lawrence" etwa, "Der letzte Kaiser" (für den er einen Oscar bekam) und "The Revenant". [Pop](/thema/Pop) und wer es sonst noch so mit seinem Intellekt aufnehmen konnte. Es war aber vor allem ihre Respektlosigkeit vor den sonst gerade in Japan so verehrten amerikanischen Vorbildern, die das Yellow Magic Orchestra zu so einer Größe machte. In jungen Jahren spielte er Jazz, aber dann gründete er 1978 mit dem Bassisten Haruomi Hosono und dem Schlagzeuger Yukihiro Takashi das Yellow Magic Orchestra.
Militant et humaniste, émancipé des folies du star-system, le compositeur, dont l'influence sur la musique est inquantifiable, était aussi une voix ...
Militant et humaniste, émancipé des folies du star-system, Ryuichi Sakamoto était aussi une voix politique, à sa manière, faussement feutré mais d’une puissance infinie, intransigeant sur les dérives démocratiques, sur le nucléaire dont il était un critique acerbe. Et puis, flottant entre les articulations de cette construction si habile, sa propre mélancolie, celle d’un enfant de Tokyo né après la guerre, projeté dans le bain de la révolution de la fin des années 60, dont il fut partie prenante en même temps qu’il apprenait le métier de compositeur. Une mélodie, bien sûr, surnage dans l’écume de son legs : celle du thème de Furyo (1983), grand film de Nagisa Oshima dans lequel Sakamoto, acteur pour la première fois, [partageait l’affiche avec David Bowie.](https://www.liberation.fr/culture/cinema/sakamoto-bowie-duo-de-genies-20230402_LSJBLE2ZSFBJ7PBT7Z7HZ74DMA/) Il suffit pourtant d’en entamer une déconstruction sommaire pour mesurer l’ampleur de ce que le musicien y avait mis, traditions japonaises et postromantiques, pop électronique, orientalisme occidental et rêveries orientales de l’Occident…
Membre du groupe d'électro pop Yellow Magic Orchestra, le musicien japonais fut aussi le compositeur de « Furyo » et du « Dernier Empereur », qui lui avait ...
Il se plaisait aussi à rappeler qu’il était né l’année de la création de 4′33″ de John Cage (une partition de silence inévitablement perturbée par les bruits de l’environnement), auquel il empruntera plus tard la technique du piano préparé. Sakamoto avait fait savoir deux ans plus tôt qu’il souffrait d’un cancer colorectal, une deuxième épreuve après celui de la gorge diagnostiqué en 2014, dont il avait guéri. Ryuichi Sakamoto y tenait un des rôles principaux, au côté de son compatriote Takeshi Kitano et de David Bowie, mais on s’est moins souvenu de sa présence à l’écran que de cet épique ostinato secrétant une profonde mélancolie avec ses synthétiseurs mêlés à des carillons nippons.
Er war schweigsam, doch seine Werke sind weltbekannt: Der Japaner Ryūichi Sakamoto schrieb Musik zu Filmen wie "Der letzte Kaiser" oder "Little Buddha".
Auf seinem letzten Album „12“ setzte er sich mit seiner Krankheit auseinander. „Die Welt, in der wir leben, ist voller Töne“, sagt Sakamoto in dem Film. Lawrence“ von 1983, für den er auch die Filmmusik komponierte, spielte er an der Seite von David Bowie in einer Hauptrolle. Doch der Dokumentarfilm „Coda“ aus dem Jahr 2017 kam ihm dann doch recht nahe. Sie wurde mit der deutschen Band Kraftwerk zu den „Kings of Techno“ gezählt. Der japanische Komponist, Pianist, Produzent und Schauspieler Ryūichi Sakamoto ist tot.
Le compositeur japonais Ryuichi Sakamoto, pionnier des musiques électroniques et auteur de nombreuses musiques de films, est décédé le 28 mars à 71 ans.
Loin d'être un artiste dans sa tour d'ivoire, Ryuichi Sakamoto était aussi très sensible aux grands enjeux sociétaux. Marié et divorcé à deux reprises, Ryuichi Sakamoto était notamment le père de la chanteuse de J-pop Miu Sakamoto, née en 1980 de son union avec la chanteuse et pianiste japonaise Akiko Yano./ATS Il découvre le piano très jeune. Tout en menant des études d'ethnomusicologie et de composition, ce qui lui vaudra au Japon le surnom respectueux de 'professeur', il commence à se produire sur scène dans le Tokyo bouillonnant des années 1970. Né à Tokyo le 17 janvier 1952, il a grandi en baignant dans la culture et les arts, son père étant éditeur de romanciers japonais, dont les immenses Kenzaburo Oe et Yukio Mishima. Le grand public international l'a découvert avec ses musiques de films, à commencer par celle de 'Furyo' de Nagisa Oshima (1983), film subversif sur un camp de prisonniers en Asie durant la Seconde Guerre mondiale, où Ryuichi Sakamoto brille aussi en tant qu'acteur aux côtés de David Bowie et Takeshi Kitano.