Das erste Playoff-Halbfinal-Duell entschied der EHC Biel für sich. Können die Zürcher daheim gewinnen? Die Partie bei uns im Ticker.
44' Die Lions halten die Scheibe mehrheitlich in der Zone der Bieler, kommen jedoch nicht zum Abschluss. Die Bieler begnügen sich damit, die Scheibe aus der Gefahrenzone zu spedieren – in diesem Fall auf Kosten eines unerlaubten Befreiungsschlags. 45' Der Zürcher Stürmer erobert den Puck in der Mittelzone, kommt über die rechte Seite in den Slot und sucht mit dem Querpass Baltisberger. Dabei fehlt allerdings die Konsequenz. 59' Die Lions verlieren an der gegnerischen blauen Linie die Scheibenkontrolle. Dieser kommt allerdings nicht an die Scheibe heran. 56' Der Zürcher versucht, sich über die rechte Seite mit einem tiefen Pass auf sich selbst durchzutanken. Erzürnt macht er dort aber aus seinem Stock Kleinholz und hat Glück, dafür nicht gleich auf die Strafbank zu müssen. Rajala muss wegen Hakens für zwei Minuten auf die Strafbank. Doch die Bieler machen ihre Sache defensiv gut und laufen kaum Gefahr. Die Offensivabteilung der ZSC Lions enttäuscht weiter. Wenn sie die Koffer für die Ferien noch nicht packen wollen, müssen Andrighetto und Co.
Der EHC Biel gewinnt auch das zweite Halbfinal-Spiel gegen die ZSC Lions. Dieses 4:0 lässt sie weiter wachsen.
Ehe der zurückgekehrte Säteri dann wieder den Laden dichtmachte und Biel in die Halbfinals hexte. Allerdings werden sie sich jetzt gerne daran erinnern, dass sie auch letzte Saison, in der Viertelfinal-Serie gegen Biel, mit 0:2 zurückgelegen sind – und sich am Ende mit 4:3 durchsetzten. Van Pottelberghe ist nach einem Kreuzbandriss erst Mitte Januar in den Spielbetrieb zurückgekehrt und kam seither bei Biel zu sechs Quali- und einem Playoff-Einsatz. Biel verstand es, die freundlichen Einladungen der Lions gelegentlich anzunehmen. Diesen Dienstag erschütterte das Drama um Antti Törmänen den EHC Biel und die ganze Hockey-Schweiz. Die ZSC Lions dagegen konnten auf die Bieler Rochade nicht so wie Bern reagieren, stehen bereits mit dem Rücken zur Wand und haben am Sonntag einiges aufzuarbeiten, ehe sie am Montag wieder nach Biel müssen.
Der EHC Biel hat mit einem souveränen 4:0-Sieg gegen die ZSC Lions den nächsten Schritt in Richtung Final-Einzug im Playoff der National League gemacht.
[EHC Biel](/sport/ehc-biel) [National League](/sport/national-league) [ZSC](/sport/zsc-lions) [Playoff](/sport/playoff) [Die Seeländer gewinnen](https://www.nau.ch/sport/eishockey/ehc-biel-trainer-antti-tormanen-erneut-an-krebs-erkrankt-66461523) das Auswärtsspiel gegen die Zürcher souverän mit 4:0. [Playoff](https://www.nau.ch/sport/playoff)-Halbfinal vor.
Nach der Niederlage in Spiel 1 empfangen die Zürcher den EHC Biel zu Hause. Das 3. Drittel läuft. Verfolgen Sie die Partie hier im Live-Ticker.
So oder so: Die ZSC Lions müssen nun schnellstens Lösungen in der Offensive suchen und finden. Damals gelang den Lions, allerdings mit Heimvorteil in Spiel 7, noch die Wende und der 4:3-Sieg in der Serie. Die Bieler Schüsse indes sind in der Summe gefährlicher, die Stürmer der Gäste deutlich effizienter, das Spiel des EHC klar abgeklärter. Ist das die letzte Chance für ein ZSC-Comeback? Nach dem 0:1 in Spiel 1 in Biel verlieren die Zürcher auch die zweite Partie «zu null»: In der Swiss Life Arena gibt es ein ernüchterndes 0:4. Das Spiel plätschert fast schon dahin – gut für Biel. Nach der Niederlage in Spiel 1 empfangen die Zürcher den EHC Biel zu Hause. Die klare Niederlage in Spiel 2 täuscht zwar – es ist keinesfalls ein «4:0-Spiel». Drittels sind aber aus Zürcher Sicht Frust pur – wie gerade der letzte. In Zürich vertritt ihn Assistent Oliver David, dieser wird von Sportchef Martin Steinegger an der Bande unterstützt. Er sollte in Spiel 3 aber wieder an der Bande stehen. Verfolgen Sie die Partie hier im Live-Ticker.
Biels Spieler jubeln nach ihrem Sieg im zweiten Eishockey Playoff Halbfinalspiel der National League zwischen den. Biel schlägt den ZSC erneut und stellt die ...
Die grösste Hoffnung der Zürcher ist der «Ketchup-Effekt». Mit Elien Paupe verlieren die Bieler in Zürich in der Verlängerung 0:1. «Aber wir müssen aufpassen, dass wir von den Bieler nicht ausgekontert werden.» Auch das ist eine Kunst: Die Emotionen, die Härte, die Provokationen richtig dosieren. Wenn nun ein Zahnschutz in den ZSC-Farben auf dem Eis liegt und ein Bieler absichtlich drüberfährt, dann ist das ein Vergehen gegen die Klubfarben. 55 Mal haben es die Zürcher nun in den zwei Partien gegen Biel versucht und nichts ist passiert. Das ist in der ersten Partie und eher noch stärker in dieser zweiten Partie in Zürich zu spüren. Biel gegen die ZSC Lions ist auch ein wenig ein Kampf der Kulturen. In jeder Kabine ist auf dem Teppich in der Mitte das Klublogo eingenäht. Die Differenz machen in dieser zweiten Partie in erster Linie die Kunst und die Emotionen. Die ZSC Lions arbeiten Eishockey. Sie ist nur von oben auf der Tribüne ersichtlich und basiert auf einer Regel, die so alt ist wie das Eishockey: Der Puck ist schneller als der schnellste Spieler. Ist Biel klar besser als die ZSC Lions?
Auf dem Weg zur ersten Finalqualifikation der Klubgeschichte: Die Profis des EHC Biel feiern am Samstag den diskussionslosen Auswärtssieg in der Swiss-Life- ...
Im 2. Duell der Playoff-Halbfinals zwischen den ZSC Lions und Biel schwingen erneut die Seeländer obenaus.
An der guten Organisation der Bieler und am Resultat änderte das nichts. In der Swiss Life Arena glänzte der Russe mit den Assists zum 1:0 durch Jere Sallinen (3.) und zum 2:0 durch Tino Kessler (11.). Für die weiteren Treffer der Bieler war mit Mike Künzle ein ehemaliger «Löwe» (25.) und in der Schlussphase Toni Rajala ins verwaiste ZSC-Tor verantwortlich. Spiel 3 steigt am kommenden Montag in Biel. Am Samstag fehlte er in Zürich, an der Bande stand sein Assistent Oliver David. (Fast) gleich war indes das Resultat: Nachdem der ZSC im 1.
Im zweiten Halbfinal-Duell gegen Biel bringt der ZSC erneut kein Tor zustande. Und auch bei den Psycho-Spielchen bleibt den Zürchern nur jede Menge Frust.
«Und dann wissen wir ja, was passiert ist», sagt der ältere der Baltisberger-Brüder trotzig. «Ja», sagt der dreifache Meister-Stürmer. Und wer schoss das Tor in der zweiten Verlängerung? «Doch ich muss den Namen jetzt nicht nennen.» Die TV-Bilder können die Szene nicht genau auflösen. «Der Schiedsrichter hat es gesehen und wollte nichts dagegen machen. «Der Schiedsrichter hat das letzte Wort», sagt Baltisberger etwas kleinlaut.
Die Bevölkerung soll damit für die Anliegen von Autistinnen und Autisten sensibilisiert werden. Die ZSC Lions und Swiss Life beteiligten sich an diesem Vorhaben ...
Beispielsweise sind das Aufbauen und das Pflegen von sozialen Beziehungen für die Betroffenen sehr schwierig und anstrengend. Routinen und Strukturen sind für die Betroffenen sehr wichtig. Der Verein vertritt die Interessen der Menschen mit Autismus, deren Eltern, Angehörigen sowie der Fachpersonen in der deutschsprachigen Schweiz. Die Bevölkerung soll damit für die Anliegen von Autistinnen und Autisten sensibilisiert werden. Zudem verstehen die meisten Autistinnen und Autisten die Sprache wortwörtlich. Seit 2015 unterstützt der Verein seine Mitglieder mit einer Beratungsstelle, die bei individuellen Fragen und Problemstellungen kontaktiert werden kann. «Und wie wir erfahren haben, haben wir auch unter Autisten sehr grosse ZSC-Fans. Zusätzlich haben wir dem Verein «autismus deutsche schweiz» bereits unterschriebene ZSC Lions-Matchtrikots zukommen lassen.» Die ZSC Lions und Swiss Life beteiligten sich an diesem Vorhaben. Gerne laden wir die Fans zu einem Trainingsbesuch und einer Arenaführung ein. «Beim Thema Autismus gibt es viele Mythen und Klischees und Autismus ist auf den ersten Blick meist unsichtbar. Um auf Autismus aufmerksam zu machen, haben wir unsere Swiss Life Arena zum heutigen Welt-Autismus-Tag komplett blau angestrahlt.