Ein Blick hinter die Kulissen des Abfahrtsklassikers: Warum verdienen die Fahrer so wenig? OK-Chef Urs Näpflin mit überraschender Reaktion.
Beim Ski-Weltcup am Lauberhorn in Wengen hat sich eine Sensation ereignet. Im Abfahrtsklassiker konnten die Fahrer nur einen Bruchteil der üblichen Preisgelder einstreichen. Trotz der harten Arbeit und Risiken, die sie auf der Strecke eingehen, wurden nur 47'000 Franken an den Schweizer Skirennfahrer Odermatt ausgezahlt. Diese geringe Entlohnung sorgte für Unmut unter den Athleten, die ihre Kritik äusserten. Doch der OK-Chef Urs Näpflin zeigte Verständnis für die Empörung, verteidigte jedoch vehement die Entscheidung.
Der finanzielle Aspekt des Wintersports ist oft unterschätzt. Immer wieder stoßen Athleten auf unerwartete Herausforderungen, wenn es um die Verteilung von Preisgeldern geht. Trotzdem geben sie ihr Bestes, um die Grenzen des Möglichen zu überschreiten. Der Ski-Weltcup am Lauberhorn wirft somit auch ein Licht auf die komplexen finanziellen Strukturen im Skirennsport. Es bleibt abzuwarten, ob zukünftige Veranstaltungen eine gerechtere Entlohnung für die Teilnehmer bieten können.
Im Abfahrtsklassiker gibt es nicht allzu viel zu verdienen. Die Fahrer äussern Kritik, OK-Chef Urs Näpflin hat Verständnis dafür, wehrt sich aber vehement.