Viola Amherd

Viola Amherd eröffnet WEF 2024 und kritisiert Unternehmen in Davos

Bundespräsidentin Viola Amherd sorgt mit ihrer Eröffnungsrede am WEF in Davos für Aufsehen.

Die Präsidentin der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Viola Amherd, sorgte am Dienstag für Furore, als sie das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos eröffnete. In ihrer leidenschaftlichen Rede nahm sie die Unternehmen ins Visier, die zum Aufstieg des Populismus beitragen. Amherd betonte, dass das gegenseitige Vertrauen in der Weltgemeinschaft auf einem bedenklich niedrigen Niveau sei und forderte die Wirtschafts- und Unternehmensführer auf, Verantwortung zu übernehmen. Ihre klaren Worte sorgten für Diskussionen und zeigten Amherds Engagement für eine verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik.

Amherd kritisierte in Davos die Elite der Wirtschaft und deren Beitrag zur Vertrauenskrise. Sie unterstrich die Rolle, die Unternehmen bei der Wiederherstellung von Vertrauen und Zusammenhalt in der Gesellschaft spielen können. Mit Blick auf eine zunehmend gespaltene Welt betonte die Bundespräsidentin die Notwendigkeit, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, anstatt Spaltungen zu vertiefen. Ihre eindrucksvolle Eröffnungsrede rückte die Diskussion über die Verantwortung der Wirtschaft für gesellschaftliche Entwicklungen in den Fokus.

In den folgenden Tagen des WEF wird Viola Amherd weiterhin wichtige Themen ansprechen und sich für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik einsetzen. Ihre klare Positionierung gegen Populismus und für mehr Vertrauen in Unternehmen und Regierungen wird weiterhin Aufmerksamkeit erregen. Als erste Frau in der Schweiz, die das Amt des Bundespräsidenten innehat, setzt Amherd Zeichen für Gleichberechtigung und eine moderne, zukunftsorientierte Politik.