Ein alarmierender Anstieg von antisemitischen Vorfällen in der Schweiz sorgt für Aufsehen. Erfahre mehr über die Maßnahmen und Reaktionen gegen den Hass.
Antisemitismus ist in der Schweiz auf dem Vormarsch. Seit dem 7. Oktober wurden vermehrt antisemitische Vorfälle registriert, die Besorgnis in der Bevölkerung hervorrufen. Der Hamas-Überfall scheint als Auslöser für diese Welle von Judenhass zu dienen. In einem starken Akt gegen Antisemitismus hat der Stadtrat Filippo Leutenegger entschieden, eine Meldestelle für Antisemitismus, Rassismus und interreligiöse Konflikte einzurichten, um solche Vorfälle zu erfassen und zu bekämpfen.
Die Stadt Bern schließt sich dem Kampf gegen Antisemitismus an und fordert Maßnahmen, um dieser Bedrohung entschieden entgegenzutreten. Ebenso reagiert das Schul- und Sportdepartement und richtet eine Meldestelle gegen Antisemitismus an Schulen ein, um den Schutz der Schüler und den Umgang mit solchen Vorfällen zu verbessern. Die alarmierenden Berichte über den Anstieg von Judenfeindlichkeit in der Schweiz im Jahr 2023 haben die Dringlichkeit dieses Themas unterstrichen.
Der antisemitische Bericht von 2023 zeigt einen deutlichen Anstieg von judenfeindlichen Vorfällen in der Deutschschweiz und der italienischen Schweiz. Dies hat zur Einrichtung von Meldestellen sowie zu verstärkten Maßnahmen geführt, um das Problem des Antisemitismus anzugehen. Die Zunahme von Hassverbrechen erfordert einen solidarischen und entschlossenen Kampf gegen Diskriminierung und Gewalt jeglicher Art.
SRF News: Seit dem 7. Oktober sind viel mehr antisemitische Vorfälle in der Schweiz registriert worden. Was hat der Hamas-Überfall ausgelöst? Christina Späti: ...
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