Uni Basel

Uni Basel von Pro-Palästina-Protestierenden besetzt: Die Uni als neuer Hotspot für den Nahostkonflikt

Studenten besetzen Uni Basel aus Solidarität mit Gaza-Protesten. Die Forderungen sind klar: Bis zur Erfüllung bleiben sie im Bernoullianum!

Die Universität Basel wird zum Zentrum des Pro-Palästina-Protests in der Schweiz. Etwa 50 Studierende haben das Bernoullianum besetzt, um gegen den Krieg in Gaza zu demonstrieren. Das Bündnis unibas4palestine führt die Besetzung an und fordert die Universitätsleitung auf, ihre Forderungen zu erfüllen, bevor sie das Gebäude verlassen. Diese Aktion reiht sich in die Reihe von Besetzungen an Schweizer Universitäten ein, nachdem bereits andere Standorte wie Bern und Freiburg von propalästinensischen Protesten betroffen waren. Die Protestierenden weiten ihren akademischen Boykott israelischer Institutionen aus und setzen sich für die palästinensische Solidarität ein.

Die Studierenden überschreiten mit der Besetzung klare Grenzen und stehen zu ihrer Forderung nach Gerechtigkeit für Palästina. Die friedliche Aktion soll ein starkes Zeichen setzen und die Unterstützung für den Nahostkonflikt auch an Schweizer Universitäten sichtbar machen. Es ist bemerkenswert, wie die Studentenschaft sich engagiert und die politische Debatte in der Bildungsinstitution anheizt. Die Besetzungen zeigen, dass die Jugend eine wichtige Rolle bei der Formulierung von gesellschaftlichen Forderungen spielt und für ihre Überzeugungen aktiv eintritt.