Olympia 2024 in Paris: Alessandra Keller kämpft sich durch, doch die Medaille bleibt aus. Alle Infos und witzige Anekdoten zur Schweizer Mountainbike-Heldin!
Alessandra Keller und Sina Frei waren die beiden Hoffnungsträgerinnen des Schweizer Mountainbike-Teams bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris. Die Fans hofften auf eine Wiederholung des großartigen Dreifachsiegs von Tokio 2021, als Jolanda Neff, Sina Frei und Linda Indergand die Herzen der Zuschauer im Sturm eroberten. Doch beim diesjährigen Rennen lief es anders als erhofft. Während das Publikum mit Bangen zusah, stürzte Keller kurz vor dem Ziel in der vorletzten Runde. Ein unglücklicher Fahrfehler führte zu einem Platten, der ihr die Chance auf eine Medaille raubte.
Keller kämpfte sich dennoch mit aller Kraft ins Ziel und belegte den siebten Platz. Das ist zwar kein Podium, aber in einer Disziplin, in der die Konkurrenz erbarmungslos ist, ein respektabler Erfolg. Sina Frei erzielte ein ähnliches Schicksal und konnte sich ebenfalls nicht im Spitzenfeld behaupten. Die Enttäuschung war spürbar, weil alle an die großen Erfolge von Tokio zurückdachten, als die Schweizerinnen nicht nur triumphierten, sondern auch die Hölle auf zwei Rädern entfesselt haben.
Das Olympiarennen in Paris war geprägt von einer anspruchsvollen Strecke mit viel Kies, die selbst die erfahrensten Mountainbikerinnen ins Schwitzen brachte. Basilikumsalziges Wetter und die drückende Atmosphäre sorgten zusätzlich für eine Herausforderung. Auch Nino Schurter, die vor Ort trainierte, stellte fest, wie trickreich die Bedingungen waren. Während viele Teams auf eine Strategie mit Tempo setzten, zeigte sich, dass letztlich auch das Technik-Handling entscheidend war.
Obwohl die Schweizer Damen dieses Mal ohne Medaille nach Hause fahren, bleibt der Stolz auf die Leistungen ungebrochen. Der Schweizer Mountainbikesport hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt, und die nächste Generation von Athletinnen ist bereit, die Weltbühne zu erobern. Mit engagierten Nachwuchsfahrern und einer soliden Einstellung wird die Schweiz sicher bald wieder auf dem Podium beim nächsten großen Wettkampf stehen.
Wusstest du, dass Mountainbikerinnen bei den Olympischen Spielen seit 1996 auch einen eigenen Wettbewerb haben? Und außerdem sind die Frauen in den letzten Jahren nicht nur sportlich stärker geworden, sondern haben auch mehr Sichtbarkeit in den Medien gewonnen. Das zeigt, dass sich der Radsport nicht nur auf die Männer konzentriert, sondern auch den weiblichen Athletinnen eine Plattform gibt, ihre Talente zu zeigen! Wer weiß, vielleicht sehen wir in vier Jahren in Los Angeles die Fahnenträgerinnen des Schweizer Radsports wieder auf dem Treppchen!
Mit Alessandra Keller und Sina Frei starten am Sonntag gleich zwei Hoffnungsträgerinnen für die Schweiz. Das Rennen bei uns jetzt live.
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