Über 200 Mitarbeiter betroffen: Das legendäre Recaro ist pleite und sorgt für Aufruhr im Automobilsektor!
Der bekannte Autositzhersteller Recaro hat am 29. Juli 2024 Insolvenz angemeldet. Das im schwäbischen Kirchheim unter Teck ansässige Unternehmen ist seit über 100 Jahren eine feste Größe im Automobilsektor, insbesondere bekannt für seine Sport- und Rennsitze. Ungefähr 200 Mitarbeiter stehen nun vor einer ungewissen Zukunft, die durch die Zahlungsunfähigkeit des Traditionsunternehmens in Dunkelheit gehüllt wurde. Dies ist nicht das erste Mal: Recaro hat bereits in der Vergangenheit zahlreiche finanzielle Schwierigkeiten erlebt und musste in den Jahren 2007, 2010, 2020 und 2023 Insolvenz anmelden.
Das Amtsgericht Esslingen hat die Insolvenz offiziell bestätigt, was den Betriebsrat und die IG Metall offenbar völlig überrumpelt hat. In einer Infoveranstaltung versuchte die Geschäftsleitung, den Mitarbeitern Mut zuzusprechen, um "gestärkt aus der Krise hervorgehen" zu können. Doch die Zweifel bleiben: Wie kann ein Unternehmen, das auf so viel Erfahrung zurückblicken kann, es erneut schaffen, aus einem solchen Schlamassel herauszukommen? Der Mangel an transparenten Informationen zur Lage des Unternehmens hat die Unruhe unter den Mitarbeitern nur verstärkt.
Mit der Bekanntgabe der Insolvenz reiht sich Recaro in eine lange Liste von Autozulieferern ein, die in den letzten Jahren unter der finanziellen Schieflage gelitten haben. Neben den beunruhigenden Nachrichten von Recaro gibt es auch Analogien zur Situation bei BBS, einem weiteren Traditionsunternehmen der Automobilzulieferer, das ebenfalls Insolvenz anmelden musste. Die Pleitewelle scheint unaufhaltsam, und die Gründe sind oft vielschichtig und reichen von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bis hin zur Veränderung der Automobilindustrie hin zu elektrischen Fahrzeugen.
Die Recaro-Geschichte ist nicht nur mit der Herstellung von Autositzen verbunden, sondern auch mit Leidenschaft für Motorsport und eine stetige Suche nach Perfektion. Interessanterweise wurde Recaro 1906 gegründet und hat seitdem einen bedeutenden Einfluss auf die Sicherheitsstandards im Automobilbau. Auch wenn die Zukunft des Unternehmens ungewiss ist, bleibt die Hoffnung, dass die traditionsreiche Marke nicht nur den Kampf gegen die Insolvenz übersteht, sondern in neuem Glanz erstrahlt – vielleicht sogar mit einem neuen, modernen Sitzdesign für elektrische Fahrzeuge!
Der Autositzhersteller Recaro, mit Sitz in Kirchheim unter Teck, hat am Montag (29.7.2024) Insolvenz angemeldet.
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