1. August in Airolo und absagende Feier auf dem Grossen Mythen – das Wetter spielt verrückt!
Am 1. August feiert die Schweiz ihren Nationalfeiertag, und während die Feierlichkeiten in den meisten Teilen des Landes in vollem Gange sind, gibt es immer wieder unerwartete Wendungen. In Airolo, einem charmanten Städtchen im Tessin, wird die Messe dieses Jahr auf dem malerischen Gotthardpass gefeiert. Das Organisationsteam der Diözese Lugano hat sich die Mühe gemacht, eine besondere Atmosphäre zu schaffen, die Traditionsbewusstsein und regionale Kultur miteinander verbindet. Die majestätische Kulisse der Alpen und der historische Wert des Gotthardpasses ziehen auch Jahr für Jahr zahlreiche Besucher an, die sich mit Feinschmecker-Spezialitäten und lokalen Traditionen verwöhnen lassen.
Anders sieht es jedoch am Grossen Mythen aus, wo die früheste 1.-August-Feier der Schweiz abgesagt wurde! Der Grund dafür war die angekündigte Gewittergefahr, die den Organisatoren nicht nur einen Strich durch die Rechnung machte, sondern auch das wolkenverhangene Gemüt vieler Schwyzer trübte. Viele waren enttäuscht und warteten sehnsüchtig auf das spektakuläre Feuerwerk, das schon oft das Panorama des Mythen-Berges erhellt hatte. Sicherheit geht jedoch vor: Bei derartigen Wetterbedingungen ist es klug, das Feiervergnügen auf eine andere Gelegenheit zu verschieben.
Im Hinblick auf die beiden unterschiedlichen Feiern zeigt sich einmal mehr, wie wichtig die Natur für die Planungen in der Schweiz ist. Wenn es um Hochzeiten, Feste oder auch Nationalfeiertage geht, lauschen die Schweizer lieber auf die Vorhersagen als auf das Geschrei der Party-Popper. So gibt es im Hochsommer nicht nur Platz für gemütliche Grillabende, sondern auch für spontane Entscheidungen, die von der Wetterlage beeinflussbar sind. Während die einen sich von festlichen Feiern mit Glanz und Gloria distanzieren müssen, nutzen andere die Gelegenheit, um Lust auf festliche Traditionen zu machen.
Ob in Airolo oder am Grossen Mythen, die Feierlichkeiten des 1. August sind dennoch ein Zeichen nationaler Identität und gemeinschaftlichen Zusammenhalts. Man kann sagen, dass die Stimmung zum Feiern in der Schweiz nie erlischt – selbst wenn der Himmel mal etwas bewölkt ist oder die Wettervorhersage nicht mitspielt. Das Wichtigste ist das Gefühl der Zusammengehörigkeit und die Möglichkeit, diese durch regionale Events zu zelebrieren. Interessanterweise gibt es in der Schweiz über 700 verschiedene Nationalfeiern, jede je nach Region und Bräuchen unterschiedlich gestaltet – ein Zeichen der Vielfalt in der Einheit!
Dies zeigt, wie diverse die Schweizer Kultur ist und wie sehr sie durch regional typische Feiern bereichert wird. Egal wie das Wetter ist – am 1. August lässt sich die gemeinsame Freude an der Schweiz nicht unterkriegen! Umso wichtiger ist es für die Menschen, die folgenden Jahre nach einem guten Wetter zu trachten – denn die Schweiz hat noch viele kulturelle Schätze, die darauf warten, entdeckt zu werden.
Das Organisationsteam der Diözese Lugano gibt bekannt, dass die Messe am Donnerstag, 1. August, auf dem Gotthardpass in der Pfarrkirche von Airolo ...
Heute Mittwoch wurde bekanntgegeben, dass die Früheste 1.-August-Feier der Schweiz, diejenige auf dem Grossen Mythen, wegen Gewittergefahr abgesagt werden ...
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