Annika Zillekens trotzt den Herausforderungen und begeistert mit unerwartetem Finale beim Modernen Fünfkampf. Nach dem Reit-Desaster in Tokio gibt's nun die große Zweite Chance!
Annika Zillekens hat es geschafft – durch einen unerwarteten Rückzug einer Konkurrentin hat die Fünfkämpferin im Finale der Olympischen Spiele in Paris die Gelegenheit bekommen, ihre Karriere mit einem großartigen Auftritt abzuschließen. Nach den dramatischen Szenen bei den letzten Olympischen Spielen 2021 in Tokio, als sie in der Reitdisziplin hart mit ihrem Pferd umging, ist dies die perfekte Gelegenheit zur Rehabilitation. Es war Zeit für einen Neuanfang, und so ging sie voller Energie ins Finale.
Die ersten Worte, die dem Publikum nach ihrem Sprung direkt aus der Metro über die Lippen kamen, waren: "Ich bin einfach froh, hier zu sein!" Zillekens nutzte jede Chance, die sich ihr bot und zeigte eindrucksvoll ihre Fähigkeiten in den fünf Disziplinen des modernen Fünfkampfes – Schießen, Fechten, Schwimmen, Reiten und Laufen. Mit einem tollen 15. Platz mag sie dem Podium nicht allzu nah gekommen sein, doch das Publikum war begeistert von ihrem Einsatz und ihrer Entschlossenheit.
Besonders bewegend war der Moment, als sie sich für die Reitdisziplin vorbereitete. Angetrieben von den Erinnerungen an Tokio, ergriff sie die Chance, das Bild, das viele nach der vorherigen Olympiade im Kopf hatten, ins Positive zu wenden. Unterstützung von Fans und Familie in der großen Arena gab ihr den nötigen Rückhalt, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und all das Erlernte abzurufen.
Am Ende der Veranstaltung nahm Zillekens mit einem Lächeln auf dem Gesicht Abschied von der Bühne. Der 15. Platz war nicht die Medaille, die sie sich vielleicht gewünscht hatte, aber das neue Kapitel ihrer Karriere hat gerade erst begonnen.
Wussten Sie, dass der moderne Fünfkampf bereits seit den Olympischen Spielen 1912 Bestandteil des Programms ist? Ursprünglich als Herausforderung für die Soldaten konzipiert, bestehend aus den fünf Grundfertigkeiten eines Soldaten, hat sich dieser Wettkampf zu einer farbenfrohen und spannenden Disziplin entwickelt. Michelle Gulyas aus Ungarn, die letztendlich die Goldmedaille gewann, hat das Publikum mit ihrem herausragenden Können begeistert und wird wohl lange in Erinnerung bleiben.
Und noch ein kleiner Fun Fact am Rande: Die bekannteste Szene in der Geschichte des modernen Fünfkampfes bleibt das Reit-Desaster von Annika Schleu in Tokio, das sogar zu internationalen Diskussionen über den Tierschutz führte! Mal sehen, welche Geschichten und Heldentaten die nächste Olympiade schreiben wird.
Für eine Medaille reicht es nicht, doch als Nachrückerin genießt Zillekens das Finale. Gold geht an Michelle Gulyas aus Ungarn.
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In Tokio hatte Fünfkämpferin Annika Zillekens, geborene Schleu, auf ein Pferd eingehauen. In Paris bot sich die Chance auf Rehabilitation.
Annika Zillekens darf doch noch ein Olympia-Finale bestreiten. Die Fünfkämpferin profitiert vom Rückzug einer Konkurrentin.
Annika Zillekens bekommt unverhofft eine neue Chance. Weil eine Konkurrentin zurückzieht, kann die Moderne Fünfkämpferin im olympischen Finale starten.
Annika Zillekens bekommt unverhofft eine neue Chance. Weil eine Konkurrentin zurückzieht, kann die Moderne Fünfkämpferin im olympischen Finale starten.
Fünfkämpferin Annika Zillekens darf doch beim Olympia-Finale starten. Sie profitiert vom Rückzug der britischen Konkurrentin, die krank ausfällt.
Wie schon in Tokio 2021 verweigerte das Pferd von Annika Zillekens, damals noch Schleu, beim Modernen Fünfkampf der Olympischen Spielen in Paris.
Annika Zillekens bekommt unverhofft eine neue Chance. Hektisch startet die Fünfkämpferin ins Olympia-Finale, muss sogar ein Metro-Ticket zweckentfremd.
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Annika Zillekens bekommt unverhofft eine neue Chance. Weil eine Konkurrentin zurückzieht, kann die Moderne Fünfkämpferin im olympischen Finale starten.