Australische Breaking-Künstlerin Rachael Gunn sorgt mit ihren einzigartigen Moves für Lacher - und Viralität!
Die Olympischen Spiele sind bekannt für ihre beeindruckenden Athleten und ihre spektakulären Wettkämpfe. Dennoch sorgt in diesem Jahr eine ganz besondere Athletin für Aufsehen, die unter dem Namen Rachael Gunn – besser bekannt als Raygun – auftritt. Mit ihren unkonventionellen Tanzbewegungen versucht die australische Wissenschaftlerin bei der Premiere von Breaking in Paris 2024, die Jury zu überzeugen. Doch leider bleibt der Applaus aus: Statt Null Punkte gibt es für die «Känguru-Moves» ein lautes Gelächter und die Herzen der Zuschauer sind bei weitem mehr gewonnen als die der Juroren.
Trotz ihrer sportlichen Misserfolge hat es Raygun geschafft, die sozialen Medien zu überfluten und sich als unfreiwillige Komikerin zu etablieren. Ihre Performance wurde schnell zum Gesprächsthema, und viele hielten ihre Moves mit den Tänzen von kleinen Kindern für vergleichbar. Wo andere Athleten durch ihre Fähigkeiten glänzen, sticht sie durch ihre unglaublichen Kunststücke hervor, die mehr nach einem Abenteuer auf dem Spielplatz als nach einer olympischen Bühne aussehen. Der Vergleich mit früheren olympischen Anti-Heroes, wie «Eddie the Eagle» und «Eric the Eel», ist nicht weit hergeholt und zeigt, dass Olympia manchmal auch Spaß und Unterhaltung bedeutet, anstatt nur harte Konkurrenz.
Die Reaktionen aus dem Internet sind überwältigend. Mit dem Hashtag #RaygunTheWorm wird sie als die neue Internet-Sensation bezeichnet, welche die Zuschauer mit ihrem schrägen, aber charmanten Stil begeistert. Ihre stellenweise chaotischen Bewegungen und das herzliche Lächeln haben sie zur Lieblinge des Publikums gemacht und sogar die Juroren zum Schmunzeln gebracht – auch wenn sie wie angeprangert beim Wertungsstich zusammenbrach. Es bleibt abzuwarten, wie sich die anderen Athleten auf diese unerwartete Wendung einstellen und ob sie sich ebenfalls eine Prise Humor für ihre Auftritte aneignen.
Am Ende bleibt Rachael Gunn nicht nur eine talentierte Tänzerin, sondern auch ein prägnantes Beispiel dafür, wie Leidenschaft und Freude an der Bewegung die Menschen verbinden können, ganz gleich, ob der Punktestand hoch oder niedrig ist. Ihre überraschende und amüsante Darbietung wird nicht vor dem Hintergrund klassischer Erfolge gesehen, sondern im Lichte einer neuen, inspirierenden Wahrnehmung: Es ist nicht immer der erste Platz, der zählt, sondern das Herz und die Freude, die man in seine Leidenschaft steckt.
Wusstest du, dass Breakdance ursprünglich in den 1970er Jahren in den Straßen von New York entstand? Es war ein Ausdruckskampf junger Menschen, der bald zu einer globalen Tanzkultur wurde. Vielleicht wird Raygun mit ihren eigenwilligen Moves den Grundstein dafür legen, dass Olympia künftig noch mehr ein Ort der unterschiedlichen Ausdrucksformen wird, in dem nicht nur Siege, sondern auch die Unterhaltung einen Platz hat! Außerdem wird Breaking erstmals 2024 in Paris olympisch vertreten. Man kann sich vorstellen, dass es bis dahin noch viele neue, schräg-tolle Tänzer und Tänzerinnen geben wird, die ein wenig von Rachael Gunn inspirieren lassen.
Mit ungewöhnlichen Moves versucht es die australische Wissenschaftlerin Rachael Gunn bei der olympischen Breaking-Premiere. Doch weder die Juroren noch das ...
Rein sportlich betrachtet wird Rachael Gunn nach dem Olympischen Spielen in Paris nicht in Erinnerung bleiben. Dennoch avanciert die Australierin zum ...
Wir hatten «Eddie the Eagle», den Skispringer. Wir hatten «Eric the Eel», den Schwimmer. Und nun in Paris haben wir «Raygun the Worm», die Breakerin.
Rein sportlich wird von Rachael Gunn nach diesen Sommerspielen nichts in Erinnerung bleiben. Und doch wurde die Australierin mit dem Künstlernamen Raygun ...
Eigentlich starten bei den Olympischen Spielen die besten Athleten der Welt. Rachael Gunns Breakdance wird allerdings eher zur Lachnummer...
Die Australierin Rachael Gunn hebt sich mit einem ungewöhnlichen Programm von ihren sehr viel jüngeren Gegnerinnen ab. Und wird dafür gefeiert.