Entdecke die faszinierende Geschichte und die Bräuche rund um Mariä Himmelfahrt – warum dieser Feiertag mehr ist als nur ein Datum im Kalender!
Jedes Jahr am 15. August feiern Katholikinnen und Katholiken weltweit das Hochfest Mariä Himmelfahrt. Dieser Feiertag, der oft als "großer Frauentag" bezeichnet wird, geht auf eine lange Tradition zurück, die bis ins 7. Jahrhundert reicht. Ursprünglich in der Ostkirche eingeführt, wird die leibliche Aufnahme Marias in den Himmel auch in der westlichen Kirche seit dem 8. Jahrhundert gefeiert. Der Tag legt nicht nur den Fokus auf die Verehrung Marias, sondern zugleich auf die Bedeutung der Frau in der Gesellschaft und Kirche.
In vielen katholischen Regionen ist der 15. August ein gesetzlicher Feiertag, während in anderen, wie z.B. in Baden-Württemberg, dieser Tag keine arbeitsfreie Bedeutung hat. Maria wird oft als die unbefleckte, immer jungfräuliche Mutter Gottes dargestellt, deren Leben ein leuchtendes Beispiel für Glaube und Hingabe ist. Ihre Himmelfahrt symbolisiert nicht nur das Ende ihres irdischen Lebens, sondern auch die Hoffnung und den Glauben der Gläubigen auf ein Leben nach dem Tod.
Brauchtum spielt eine wichtige Rolle an Mariä Himmelfahrt. In vielen Gemeinden finden festliche Gottesdienste und Prozessionen statt, bei denen Maria als Symbol für Schutz und Segen verehrt wird. Traditionelle Gerichte werden zubereitet und viele Menschen besuchen ihre Familien, um diesen besonderen Tag gemeinsam zu feiern. Es ist ein Moment des Innehaltens und der Dankbarkeit, der die Gemeinschaft stärkt und den Zusammenhalt fördert.
Doch auch außerhalb der religiösen Feiern gibt es interessante Aspekte: Maria wird in vielen Kulturen als Vorbild für Frauen verehrt, die Herausforderungen mit Anmut und Stärke begegnen. Einige Pfarreien nutzen diesen Feiertag auch als Anlass, um auf die Gleichstellung von Frauen hinzuweisen und den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Mariä Himmelfahrt ist somit nicht nur ein religiöses, sondern auch ein gesellschaftliches Ereignis, das sowohl die Vergangenheit als auch die Gegenwart miteinander verbindet.
Ein faszinierendes Detail: Mariä Himmelfahrt ist nicht nur einen christlichen Feiertag sondern wird auch von verschiedenen Kulturen gefeiert, die ihren eigenen Brauchtum und Traditionen hinzugefügt haben. Und wussten Sie, dass in der Ostkirche die Himmelfahrt von Maria bereits im Jahr 451 gefeiert wurde? Es ist also ein Fest, das tiefe Wurzeln in der Geschichte hat und auch heute noch relevanten Einfluss auf Glauben und Gesellschaft hat!
Katholikinnen und Katholiken in der ganzen Welt feiern am heutigen Donnerstag das Fest Mariä Himmelfahrt. Der «grosse Frauentag» ist mit allerlei Brauchtum ...
Es ist eine von Gott geoffenbarte Glaubenswahrheit, dass die unbefleckte, immer jungfräuliche Gottesmutter Maria nach Vollendung ihres irdischen Lebenslaufes ( ...
Der christliche Feiertag wird in Deutschland jährlich von Millionen Christen seit dem Jahre 813 nach Christus gefeiert. Warum aber wird Mariä Himmelfahrt ...
Maria Himmelfahrt ist nur für wenige in Deutschland ein Feiertag und damit arbeitsfrei. Was hat es mit dem christlichen Hochfest auf sich?
In evangelisch geprägten Regionen weitgehend unbeachtet, feiern die Katholiken immer am 15. August einen Feiertag. Für Pfarrer Andrzej Gromadzki hat das ...
Maria - Gegenmodell zu modernen Popstars? Immer noch feiern Christinnen und Christen ihre Festtage: Wir erinnern uns an ihre Geburt, feiern ihren Namenstag und ...
Schon vor dem Konzil von Chalcedon im Jahr 451 wurde in der Ostkirche die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel gefeiert. Spätestens seit dem 7. Jahrhundert ...
Am 15. August feiert die Kirche eines der ältesten Marienfeste der Christenheit: Die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel.