Printse-Nendaz

YB versenkt Printse-Nendaz mit 10:0 – Ein Cup-Abenteuer der Extraklasse!

10:0! Die Young Boys zeigen im Schweizer Cup, was sie draufhaben! Printse-Nendaz kommt dabei nicht gut weg. Eine Abstimmung zwischen Sport und Kulinarik – mehr dazu!

Das Schweizer Cup-Spiel zwischen den BSC Young Boys und dem FC Printse-Nendaz versprach bereits im Vorfeld einige aufregende Momente. Die Atmosphäre im Stade des Grangettes war von Vorfreude und Spannung geprägt. Printse-Nendaz, ein regionaler Zweitligist, empfing die Berner mit offenen Armen und einer Prise Nervosität. Wer hätte gedacht, dass YB in diesem ersten Pflichtspiel unter Trainer Patrick Rahmen nicht nur die Tore zählen wird, sondern auch ein ganzes Tor-Festival veranstalten würde?

Mit einem beeindruckenden 10:0 setzte das Team aus Bern der Hoffnungen des kleinen Club den Deckel auf. Die Stürmer Males und Itten trafen gleich mehrfach und schossen sich in die Herzen ihrer Fans. Auch Star Viriginius mit drei Toren und Golliard trugen zum Ergebnis bei. Ein veritables „Stängeli“ für den FC Printse-Nendaz, dessen Spieler nun wohl über die Frage nachdenken müssen, ob sie das nächste Mal vielleicht einige Übungen im Torwarttraining intensiver angehen sollten.

Doch nicht nur die Tore sprudelten wie ein guter Wein aus dem Wallis – auch die Platzbedingungen sorgten für gespaltene Meinungen. Der entsprechende Rasen im Stade des Grangettes wurde als zu klein für ein so hochkarätiges Match empfunden. Vielleicht sollte man beim nächsten Heimspiel die Dimensionen überdenken, um eine gegnerische Offensive wie die von YB zu halten. Doch es kam nicht nur zu viel Bewegung auf dem Spielfeld, sondern auch im kulinarischen Bereich. Nach dem Spiel berichteten einige Zuschauer, dass sie die Spieler von YB zugunsten eines guten Fondues aus einem lokalen Restaurant verließen – manchmal sollte man die Prioritäten auch mal neu setzen!

Die kanadischen YB-Fans werden vor Freude aus dem Häuschen sein! Die Leistung der Mannschaft hat nicht nur den Einzug in die nächste Cup-Runde gesichert, sondern auch die Sympathien vieler neutrale Zuschauer gewonnen. Und wenn man so denkt: Im Gegensatz zu YB haben sie mittlerweile nicht nur die grösste Stadt der Schweiz im Hintergrund, sondern auch die Berner Käseauswahl lag in der Luft. Ein wahres Fest für Leseratten und Käseliebhaber!

Abschließend bleibt festzuhalten, dass der FC Printse-Nendaz mit dem 0:10 nicht nur ein eindrückliches Erlebnis für seine Spieler hatte, sondern auch einen wertvollen Lerneffekt mitnehmen konnte. Denn wie man in der Genussregion Schweiz so sagt: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – und vielleicht können sie ja im nächsten Jahr einen italienischen Pizzamann zum Match einladen, um die Moral aufzufrischen!