Schweiz sagt "Adieu" zu Weltbild! 24 Filialen schließen über Nacht – das hat Auswirkungen auch auf die Buchwelt!
In einem überraschenden und dramatischen Schritt schließt die Buchhandelskette Weltbild alle 24 Filialen in der Schweiz per sofort. Der Grund lies nicht lange auf sich warten: Die Insolvenz des deutschen Mutterunternehmens zieht nun die Schweizer Tochtergesellschaft in den Abgrund. Am Donnerstag wird nun für die letzten Türen und Fenster der Weltbild-Läden geschlossen, und die Kunden müssen sich von einer nahezu 90-jährigen Buchtradition verabschieden.
Die betroffenen Standorte sind nicht nur in den großen Städten zu finden, sondern auch in kleineren Gemeinden, die auf die charmanten Buchläden angewiesen waren. Die Schließung wird unter anderem effektive 124 Mitarbeitende betreffen, die nun vor der Herausforderung stehen, sich an die RAV zu wenden, um neue Arbeitsmöglichkeiten zu finden. Auch wenn Online-Shopping weltweit an Beliebtheit gewinnt, bleibt der Verlust dieser Storefronts ein schmerzlicher Schlag für leidenschaftliche Buchliebhaber, die das Gefühl des Blätterns und Stöberns vermissen werden.
Weltbild hat über Jahrzehnte hinweg einen besonderen Platz in der schweizerischen Literatur- und Buchszene eingenommen. Von Fachliteratur bis zu den neuesten Bestsellern war für jeden Leser etwas dabei. Das fusionierte Sortiment aus Büchern, Geschenkartikeln und Medien zog diverse Kunden an. Doch die unaufhörlichen Veränderungen im digitalen Zeitalter sprach einem traditionellen Ladengeschäft wie Weltbild zunehmend die Grundlage ab. Der Trend zu wenig stationärem Einkauf und die hohe Konkurrenz durch Internet-Riesen machen einem klassischen Buchladen schwer zu schaffen.
Trotz der traurigen Nachrichten sollten wir die positiven Aspekte der Buchkultur in der Schweiz nicht aus den Augen verlieren. Trotz der Schließung von Weltbild gibt es viele alternative Buchhandlungen, die weiterhin regional verwurzelt sind und die Liebe zum Lesen verbreiten. Außerdem gibt es eine Vielzahl an kleineren Verlagen, die innovative und interessante Literatur hervorbringen und somit frischen Wind in die Buchlandschaft bringen.
Fun Fact: Wusstest du, dass der erste Buchdruck im Jahr 1440 von Johannes Gutenberg erfunden wurde? Das war der Startschuss, der den Zugang zu Büchern revolutionierte – ohne ihn könnten wir heute vielleicht nicht über die Schließung einer so traditionsreichen Buchhandlung wie Weltbild sprechen!
Zusätzlich ist zu erwähnen, dass die Schweiz über eine reiche Buchkultur verfügt, mit jährlich rund 12.000 veröffentlichten Titeln. Auch wenn Weltbild nicht mehr Teil dieser Welt ist, wird die Leidenschaft für Bücher in der Schweiz hoffentlich weiterhin lebendig bleiben!
Hintergrund ist die Insolvenz des deutschen Mutterunternehmens. Die Schweizer Tochtergesellschaft will den Konkurs anmelden. Wie Titel von CH Media berichten, ...
Der Buchladen Weltbild ist am Ende. Gemäss Informationen werden bereits morgen Donnerstag alle Filialen geschlossen. Betroffen wären auch einige Standorte ...
Die Buchhandelskette Weltbild ist definitiv am Ende. Alle 24 Filialen in der Schweiz schliessen am Donnerstag. Die Angestellten sollen sich ans RAV wenden.
24 Filialen sind weg – und das für immer. Die fast 90-jährige Geschichte des Weltbild-Verlags in der Schweiz endet heute. Das Unternehmen musste konkurs ...
Das deutsche Mutterhaus ist am Ende – nun reisst der Konkurs von Weltbild auch die Schweizer Tochtergesellschaft in die Tiefe.
Der Verlag Weltbild hat nun auch in der Schweiz Konkurs angemeldet. 124 Mitarbeitende verlieren ihren Job. Ab Donnerstag bleiben alle 24 Filialen ...