Shibari

2024 - 9 - 3

Shibari in Luzern – Wenn Knoten Leidenschaft wecken!🎀💥

Bondage - Kunst - Luzern - Psychologie - Sexualität - Shibari - Vertrauen

Ein schockierendes Video zeigt Shibari in einer Luzerner Badi! Psychologen warnen und Teilnehmer verteidigen die Praxis. Was geht hier wirklich ab?

In einer Luzerner Badi sorgt ein Video für Aufsehen, das die Bondage-Praktik Shibari zeigt. Ein ganz normales Badetag-Feeling, aber anstelle von Sonnenbaden und Schwimmen konzentriert sich die Aufmerksamkeit auf kunstvoll verknotete Seile, die Körper umschlingen. Die ungewöhnliche Darbietung hat nicht nur Schwimmerinnen und Schwimmer überrascht, sondern auch die Gemüter der Zuschauer in der Region erregt. Während einige die Darbietung als eine Form der Kunst und des Ausdrucks ansehen, äußern andere Bedenken über die Praktiken, die hier durchgeführt werden. Ein Psychologe äußert sich besorgt über die Risiken und die psychologischen Auswirkungen solcher Erfahrungen.

Die Shibari-Technik, die traditionell aus Japan stammt, ist nicht nur eine Form des Bondage, sondern auch eine künstlerische Disziplin. Für viele Praktizierende ist Shibari eine Ausdrucksform, die Vertrauen und Intimität zwischen den Partnern fördert. Die Teilnehmer in Luzern betonen den Sicherheitsaspekt und die Kommunikation, die in diesen Praktiken unerlässlich sind. Wohl wissend, dass die gesellschaftliche Perspektive auf Fesselspiele oft negativ ist, fordern sie mehr Aufklärung über die Praktik und die damit verbundenen Emotionen.

Während die Kontroversen um das Video sich entzünden, zeigt sich im Online-Diskurs ein breites Spektrum an Meinungen – von Empörung über Faszination bis hin zu reinem Interesse. Einige Menschen sind begeistert von der Kunstfertigkeit, andere empfinden es als unangemessen, solche Praktiken in einer öffentlichen Umgebung durchzuführen. Aber ist Shibari wirklich nur skandalös oder könnte es uns auch einige wichtige Lektionen über das Thema Vertrauen und Kommunikation bieten?

In einer Zeit, in der offene Gespräche über Sexualität und persönliche Vorlieben immer wichtiger werden, könnte die Debatte über Shibari in Luzern eine Chance sein, tabuisierten Themen Raum zu geben. Im Idealfall könnte es auch eine Einladung sein, über die Diversität menschlicher Erfahrungen mehr zu erfahren und sich neuen Perspektiven zu öffnen.

Wusstest du, dass Shibari in Japan als „Kinjaku“ bekannt ist und ursprünglich nicht mit erotischen Praktiken in Verbindung gebracht wurde? Es war vielmehr eine künstlerische und philosophische Ausdrucksform. Außerdem gibt es mittlerweile zahlreiche Workshops und Veranstaltungen, die Menschen die Möglichkeit bieten, mehr über Shibari zu lernen – sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Ein weiterer interessanter Fakt: Die Fesselpraktik kann nicht nur physisch, sondern auch emotional sehr verbindend sein, da sie häufig als eine Form von Vertrauen zwischen den Partnern interpretiert wird.

In jedem Fall bleibt die Diskussion über Shibari in Luzern ein faszinierendes Thema – es geht nicht nur um Knoten und Seile, sondern auch um tiefere menschliche Verbindungen und das Aufeinandertreffen von Kunst und Gesellschaft!

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Image courtesy of "20 Minuten"

Bondage-Praktiken in Ufschötti in Luzern: Psychologe warnt (20 Minuten)

Ein Video aus einer Luzerner Badi sorgt für Aufsehen. Darin sieht man eine Gruppe, welche die Fesselpraktik Shibari ausübt. Ein Teilnehmer verteidigt die ...

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