Das Wetter in Barcelona spielt beim America's Cup verrückt! Erfahrt, warum Alinghi auf das nächste Rennen warten muss und was der Blitz damit zu tun hat!
Am Mittwoch sorgte ein heftiges Unwetter in Barcelona für massive Turbulenzen beim America's Cup. Insbesondere das Team Alinghi, das auf heißersehnte Rennen hofft, fand sich in der unangenehmen Lage wieder, alle Planungen über Bord werfen zu müssen. Aufgrund eines Blitzeinschlags, der am Vortag die Regatten zum Stillstand brachte, wurden alle Rennen auf Donnerstag verschoben. Segelfans dürften sich enttäuscht in die Kajüte zurückziehen müssen, während das Wetter ein chaotisches Spiel spielt.
Die starken Winde und die drohenden Gewitterwolken schüchterten nicht nur die hochseetauglichen Boote ein, sondern auch die umstehenden Zuschauer. Mit Blick auf die Wettervorhersage muss Alinghi nun der Natur ihren Lauf lassen und auf bessere Bedingungen hoffen. Für die dramatische Spannung beim America’s Cup zeigt sich das Wetter als unberechenbarer Gegner, der die Hochleistungssportler daran erinnert, dass selbst auf hohe See nicht alles vom Menschen kontrolliert werden kann.
Alinghi war besonders gut vorbereitet und wollte mit einer durchdachten Strategie in den Wettkampf einsteigen. Doch der Naturgewalt ist auch das bestgeplante Team nicht gewachsen. Ein solches Szenario ist nicht unbegrenzt neu beim America's Cup, aber wenn blitzeinschlagende Wetterverhältnisse das Regattaleben bestimmen, kann das nicht nur für Spannung sorgen, sondern auch für Unverständnis unter den Schiffsteams. Die Frage ist nicht nur: Wer hat die beste Technik? Sondern auch: Wer bleibt am trockensten?
Trotz eines holprigen Starts macht die Entwicklung auf der Regattabahn Hoffnung. Alinghi und die anderen Teams werden unabhängig vom Wetter versuchen, beeindruckende Leistungen zu zeigen. In der Geschichte des America's Cup gab es schon viele Momente, in denen die Natur die Pläne der Segelteams auf den Kopf stellte. Wer denkt, dass diese Szenerie den Rückzug der Teams bewirkt, der irrt - die Konkurrenz sorgt für ein packendes Wettkampfambiente.
Wusstet ihr, dass der America's Cup der älteste Sportpreis der Welt ist? Er wurde erstmals 1851 ausgetragen und hat seitdem eine schillernde Geschichte erlebt. Auch in der Schweiz ist der America's Cup besonders beliebt – Alinghi konnte 2003 und 2007 den prestigeträchtigen Pokal gewinnen!
Eine weitere interessante Anekdote: Der Name „America's Cup“ stammt von dem Schiff „America“, das 1851 im Cowes Regatta auftrat und in einem dramatischen Rennen die britischen Yachten übertraf – ein echter David gegen Goliath Moment! Während die Teams auf bessere Wetterlagen warten, bleibt uns nur, die spannenden Geschichten und die reichen Traditionen des America's Cup im Auge zu behalten.
Nach dem Blitzeinschlag vom Vortag sorgt das Unwetter in Barcelona auch am Mittwoch für Turbulenzen. Alle Rennen wurden auf Donnerstag verschoben.
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