Ameti

Wie Sanija Ameti mit einer Schiessübung die Gemüter erhitzte – und warum die GLP jetzt nervös wird!

Die Zürcher Politikerin Sanija Ameti schoss auf ein Bild von Jesus und Maria und sorgte für mächtig Wirbel in der GLP. Hier erfahrt ihr alles über die Hintergründe dieser fragwürdigen Aktion!

In der Welt der Politik können manchmal kleine Aktionen große Wellen schlagen – und das musste auch die Zürcher Politikerin Sanija Ameti der glp schmerzlich erfahren. Bei einer Schiessübung hat die Co-Präsidentin von Operation Libero tatsächlich auf ein Bild von Jesus und Maria gezielt. Ein Instagram-Post von Ameti, in dem sie stolz ihre Schüsse auf die religiösen Figuren präsentiert, erregte nicht nur Aufsehen, sondern auch heftige Kritik. Die GLP wurde prompt mit den Konsequenzen ihrer Mitglieder konfrontiert und diskutiert nun einen möglichen Ausschluss von Ameti.

Die Reaktion auf Ametis Schiessübung war alles andere als zurückhaltend. Religiöse Vertreter, darunter Jesuiten, haben sich mit scharfen Worten zu Wort gemeldet und die Aktion als provokant und respektlos bezeichnet. Vor allem der Jesuit Franz bezeichnete die Handlungen als einen Schlag ins Gesicht für viele Gläubige. Die Grünliberale Partei sieht sich nun gezwungen, den Vorfall eingehend zu prüfen und ein mögliches Vorgehen gegen Ameti zu überdenken.

Experten haben sich ebenfalls zu diesem unfassbaren Ereignis geäußert und die Taten von Ameti als Beispiel für eine zunehmende Politisierung von Religion in der Schweiz gewertet. Diese Entwicklung ist nicht ganz neu, jedoch bietet der Vorfall eine gekonnte Mixtur aus Sport und Religion, die für die Öffentlichkeit schwer verdaulich scheint. Die politische Bühne wird somit zum Schauplatz für äußerst kontroverse Diskussionen über Respekt und Toleranz.

Abseits der Aufregung gibt es nicht wenige, die sich über die Idee, mit einer Pistole auf ein Bild zu schießen, amüsieren. Man könnte fast sagen, dass das Ziel von Ameti am Ende eher zu einem Schuss ins eigene Knie geworden ist, könnte sie doch als das Gesicht eines Streits auf der politischen Bühne der Schweiz enden. Diese ganze Situation bringt auch die Frage auf, wie weit man gehen kann, bevor man die Grenze zwischen provokanter Kunst und respektlosem Verhalten überschreitet.

Interessanterweise ist das Schiessen in der Schweiz an sich eine sehr angesehene Sportart, die in vielen Familien eine lange Tradition hat. Doch unter diesen Umständen könnte man argumentieren, dass es nicht nur um das Zielen auf einen Schuss geht, sondern auch auf die eigenen Prinzipien und Werte der politischen Gemeinschaft. Zudem bleibt spannend, ob die GLP die Vorkommnisse als Sprungbrett für eine tiefere Reflexion über ihre Mitgliederwerte nutzen wird oder ob ein Ausschluss wirklich die Lösung ist. Der Fall Ameti könnte sich eindeutig als Raketentreibstoff für tiefgreifende Veränderungen in der polarisierenden politischen Landschaft der Schweiz entpuppen!