Hochwasser-Alarm in St. Pölten! Über 2700 Einsatzkräfte kämpfen gegen die Fluten. Der Wahnsinn!
Die Stadt St. Pölten steht derzeit unter Wasser. Was vor wenigen Tagen wie ein harmloser Regenschauer begann, wandelte sich binnen kürzester Zeit in ein Hochwasserchaos. Um 4 Uhr morgens wurde die gesamte Region zum Katastrophengebiet erklärt, als unvorhersehbare Regenmengen die Flüsse und Bäche über die Ufer treten ließen. Die Feuerwehren stundenlang im Dauereinsatz, während die Zivilschutzsirenen unermüdlich durch die Straßen heulen. Die Menschen sind alarmiert und die Stimmung schwankt zwischen Sorge, Schock und einer Prise gallows humor.
Die Wassermassen haben nicht nur landwirtschaftliche Flächen überschwemmt, sondern auch die Infrastruktur der Stadt enorm in Mitleidenschaft gezogen. In den letzten 24 Stunden mussten zahlreiche Straßen für den Verkehr gesperrt werden. Besonders dramatisch ist die Situation auf der B39 in Kirchberg an der Pielach, wo Einsatzkräfte in einer gefährlichen Rettungsaktion eine Person aus ihrem Fahrzeug befreien mussten, das von den Fluten eingeschlossen wurde. Die Feuerwehr hat alle Hände voll zu tun, während die Einsatzzentrale ununterbrochen mit dem Koordinieren von Hilfsmaßnahmen beschäftigt ist.
Doch das Wasser bringt nicht nur Chaos, sondern auch unliebsame Überraschungen: Über 1.500 Personen in St. Pölten und Pottenbrunn sind ohne funktionierende Nasszelle, da das Pumpwerk zur Abwasserentsorgung aufgrund der massiven Regenfälle ausgefallen ist. Ein wahrhaftiger Albtraum, wenn man überlegt, dass eine Toilettenpause zu einem Abenteuer werden kann, das man sich nicht im Einflussbereich der Natur wünscht. Hier wird es spannend, wer den ersten Notfall-Pott mobilisieren kann.
Der Einsatz wird noch bis in die Nachtstunden weiter gehen, während die genaue Situation in der Stadt ständig neu bewertet wird. Wir fragen uns, wie St. Pölten beim „Wassersport“ nach all dem aussehen wird. Wenn ein Stadtpark zur Kärntner Badewanne mutiert und die Lieblingsrestaurants in „Schwimmbadlounge“ umbenannt werden müssen, ist eines gewiss: Die St. Pöltner werden dies mit einem Lächeln nehmen und als Teil ihrer Geschichte betrachten. Bleibt zu hoffen, dass den Einsatzkräften bald eine Ruhephase vergönnt ist und die Stadt wieder ins Trockene kommt!
Wussten Sie, dass die Region um St. Pölten eine der regenreichsten in Niederösterreich ist? Das idyllische Städtchen hat zwar seine Höhepunkte, aber Hochwasser ist nicht jedem ein Freund. Und während die Einsatzkräfte alles tun, um die schlimmsten Konsequenzen abzuwenden, müssen die St. Pöltner gemeinsam das Beste aus einer nassen Angelegenheit machen. Hier wechselt man im wahrsten Sinne des Wortes die Perspektive – vom Stadtbummel zur Kanufahrt!
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In St. Pölten herrscht seit über 24 Stunden Hochwasseralarm. Mehr als 2.700 Feuerwehrleute sind im Dauereinsatz, um die verheerenden Auswirkungen der Flut .
In der Landeshauptstadt glaubte man noch, mit einem blauen Auge davonzukommen. Mittlerweile ist die Lage auch hier dramatisch.
APA/HELMUT FOHRINGER Aufgrund der starken Niederschläge ist am Sonntag, 15. September 2024, ganz Niederösterreich zum Katastrophengebiet erklärt worden.
In Kirchberg an der Pielach (St. Pölten) wurde auf der B39 eine Person in einem Gefahrenbereich in ihrem Pkw von den Wassermassen eingeschlossen.
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