Wien

2024 - 9 - 15

Land unter in Wien – Wo sind die Boote zum Schippern?

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Hochwasser in Wien: Urlauber stecken fest, U-Bahn ist auf Sparkurs und die Pikfile ist ein Ballermann im Wasser! Schade, dass niemand die Gummistiefel vergessen hat!

In Wien ist die Lage ernst: Das Hochwasser, das durch andauernde starke Regenfälle verursacht wurde, hat die Stadt voll im Griff. Die Pegelstände des Wienflusses haben am Sonntag dramatische Höhen erreicht, wobei der Wasserstand in der Nähe der Kennedybrücke zeitweise auf 2,15 Meter anstieg. Diese unwetterbedingte Überschwemmung hat nicht nur die Straßen überflutet, sondern auch zahlreiche öffentliche Verkehrsmittel betroffen. So müssen die Linien U2, U3, U4 und U6 bis Mittwoch mit eingeschränktem Betrieb rechnen. Mit einigen Scherzen könnte man fast sagen, dass die U-Bahn-Betreiber nun Wasserski und Paddelboote empfehlen sollten, um durch die Stadt zu navigieren.

Doch nicht nur die Einheimischen werden von den Wassermassen herausgefordert. Auch zahlreiche Touristen, darunter viele aus der Schweiz, stecken auf ihren Flusskreuzfahrtschiffen fest. Der Wienfluss, normalerweise eher ein ruhiger Bächlein, hat sich in ein wildes Wasser zur Donau entwickelt und sorgt für ungewöhnliche Urlaubsflair – wo man sonst auf dem Sonnendeck entspannen würde, gibt es jetzt eher einen Sit-in während des Badewetters. Die Verwirrung ist groß, aber keine Sorge – das WLAN auf den Schiffen funktioniert noch, also kann man sicher ein paar triste Urlaubsfotos direkt auf Instagram hochladen!

Trotz der Herausforderungen bleibt die Stadt ruhig und organisiert. Mobile Pflegedienste arbeiten unermüdlich daran, gefährdete Personen zu versorgen, und die Wohnungslosenhilfe hat ihre Kapazitäten aufgestockt, um den betroffenen Menschen zu helfen. Der Bürgermeister hat versichert, dass alle Anstrengungen unternommen werden, um die Situation unter Kontrolle zu halten. Während viele auf die Rückkehr der Sonne hoffen, scheinen die Wolken eher mit einem langen Besuch in der Stadt beschäftigt – ein echter Klassiker für unvorhersehbares Wetter in Wien.

Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass die Überschwemmung in Wien zwar ernst zu nehmen ist, aber auch dazu führt, dass die Kreativität der Wiener und ihrer Gäste auf die Probe gestellt wird. Wer weiß, vielleicht entdecken die Reisenden ja ein neues Geschäftsfeld in Wien – das „Schwimmende Restaurant“ könnte in Zukunft boomen. Und eine interessante Tatsache ist, dass der Wienfluss tatsächlich für seine schnellen Schwankungen bekannt ist, während die Donau oft als entspannend und gemäßigt gilt. Das Duell der Wasserwege geht weiter!