Thierry Breton hat die EU-Kommission verlassen und brachte dabei einige pikante Details über Ursula von der Leyens Führung ans Licht! 🎭💼
Thierry Breton, der französische EU-Kommissar für den Binnenmarkt, hat seine Rücktrittserklärung abgegeben, und die Schlagzeilen überschlagen sich. Der Abgang sollte nicht ganz überraschend kommen; seit geraumer Zeit schien das Verhältnis zwischen ihm und der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angespannt zu sein – und das nicht ohne Grund. In einer Zeit, in der Europa eine kohärente Führung benötigt, sorgt seine Abkehr von der Kommission für Fragen über die Stabilität der aktuellen Regierung.
Breton begründete seinen Rücktritt mit dem Gefühl, von von der Leyen desavouiert worden zu sein. In seiner Rücktrittserklärung sprach er von einer "doubtful governance" (doubtehaften Regierungsführung) und äußerte Bedenken über die Zusammensetzung des neuen Kommissars-Teams. Laut Insider-Berichten sei die Präsidentin von der Leyen auf einen externen Druck gestoßen, die Geschlechterparität unter den neuen Kommissaren zu fördern, was zu Spannungen in der internen Kommission geführt hat. Dies könnte die Arbeitsdynamik in der EU-Kommission nachhaltig beeinflussen.
Die Frage bleibt: Wer wird Thierry Breton nachfolgen? Frankreich hat bereits Außenminister Stéphane Séjourné ins Spiel gebracht, doch die endgültige Entscheidung liegt bei den EU-Mitgliedsstaaten. Es wird erwartet, dass die neue Kommission morgen vorgestellt wird, was die Spekulationen über die künftige Richtung der EU angeheizt hat. Das Parlament und die Kommission stehen nun vor einer schwierigen Aufgabe, um das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen und das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern zu sichern.
Obwohl der Rücktritt von Thierry Breton einen scharfen Einschnitt darstellt, gibt es interessante Fakten über die EU-Kommission, die nicht übersehen werden sollten. Wussten Sie, dass die erste weibliche Kommissionspräsidentin, Ursula von der Leyen, ihr Amt seit 2019 innehat? Auf der anderen Seite verdienen die EU-Kommissare mehr als das Durchschnittseinkommen in den Mitgliedsstaaten, was immer wieder Diskussionen über die Angemessenheit dieser Gehälter anstößt. Die Absage von Breton könnte ein Weckruf für eine dringend benötigte Reform in der politischen Ausrichtung und Feminisierung der Kommission sein.
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