Die Rückkehr von St. Gallen in die Conference League wird zum Schock: 2:6 gegen Cercle Brügge. Was ist schiefgelaufen?
Der FC St. Gallen hat seinen Auftakt in die Gruppenphase der UEFA Conference League kräftig vermasselt. Das Team reiste mit großen Erwartungen nach Brügge, doch dort wurden sie von den Belgiern auf eindrucksvolle Weise vorgeführt. Insbesondere die ersten Minuten des Spiels liefen alles andere als wünschenswert für die Ostschweizer: Bereits früh musste St. Gallen einem Rückstand hinterherlaufen, als Minda mit einem beeindruckenden Schuss die Führung für Cercle Brügge erzielte. Die Spieler von St. Gallen konnten sich kaum fangen und der Schock saß tief.
Die Defensive der St. Galler zeigte Schwächen, die von den belgischen Spielern gnadenlos ausgenutzt wurden. Immer wieder kamen die Männer im grünen Trikot zu klaren Chancen, während St. Gallen nicht in der Lage war, Druck aufzubauen oder gefährliche Situationen zu kreieren. Das Spiel wurde schnell zu einem frustrierenden Erlebnis für die Fans, die im Stadion auf eine Überraschung gehofft hatten, aber stattdessen Zeugen einer deftigen 2:6-Niederlage wurden.
FC St. Gallen-Präsident Hüppi äußerte sich nach dem Spiel enttäuscht und hob hervor, dass das Team aus den Fehlern lernen müsse, um in künftigen Herausforderungen besser abzuschneiden. Die Spieler um Kapitän Lukas Görtler mussten sich zusammenreissen und bereit machen, die nächste Herausforderung in Angriff zu nehmen. Trotz der Klatsche bleibt der gegenseitige Rückhalt und die Unterstützung der Fangemeinde wichtig, um die Moral hochzuhalten. Schließlich hat niemand gesagt, dass der europäische Fussball einfach ist.
Außerdem gilt es festzuhalten, dass Cercle Brügge als einer der am häufigsten vernachlässigten Klubs in Belgien gilt, jedoch mit einem talentierten Kader und einem hervorragenden Heimspiel einen großen Schritt in Richtung Erfolg machen konnte. St. Gallen hingegen wird sich jetzt die Frage stellen müssen, wie sie in den verbleibenden Gruppenspielen den Spagat zwischen nationale Ligen und internationaler Konkurrenz schaffen können.
Nicht zu vergessen: Beide Teams stehen vor der Herausforderung, ihre nächsten Matches erfolgreichen zu gestalten. Die Möglichkeit, das Ruder herumzureißen, liegt für den FC St. Gallen noch in weiter Ferne, doch die Fans stehen hinter ihren Spielern und hoffen auf eine Rückkehr zur alten Stärke. Vielleicht ist das nächste Spiel der Beginn eines neuen Kapitels für den Verein. Aber eines ist sicher – in der Conference League ist jeder Punkt hart umkämpft!
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