Der FC St.Gallen zeigt sich in der Super League stark, aber nicht stark genug – ein Blick auf die explosive Partie gegen Servette!
Im spannenden Duell zwischen dem FC St.Gallen (FCSG) und Servette waren die Erwartungen hoch und die Emotionen angespannt. Nach dem eher düsteren Auftritt in der Conference League, wo der FCSG gegen Yverdon und Brügge nicht glänzen konnte, war der Druck auf die Mannschaft groß. Die Fans im Kybunpark hofften auf eine positive Wende und verlangten nach einem beherzten Auftritt, um die Negativserie zu durchbrechen.
Von Beginn an war der FCSG bereit, die Bühne zu erobern. In der ersten Halbzeit zeigte die Mannschaft eine dominierende Leistung, die dem Fanherz höher schlagen ließ. Lukas Görtler brachte die Heimmannschaft in Führung und die Stimmung war auf dem Höhepunkt. Doch wie so oft im Fussball, bleibt nichts von Dauer. Die zweite Halbzeit begann und nach weniger als einer Minute erschütterte Servette die Hoffnung auf einen klaren Sieg. Mit der Nachlässigkeit der Grün-Weissen ließen sie Servette zurück ins Spiel finden, was das Unentschieden von 1:1 zur Folge hatte.
Die Tatsache, dass erneut ein Unentschieden auf dem Spielbericht als Ergebnis prangt, lässt die Frage stehen: Wird der FCSG jemals seine Inkonstanz besiegen? In den letzten Spielen hatten sie immer wieder Phasen, in denen sie stark auftraten, jedoch nicht die Fähigkeit, dies über die gesamte Spielzeit hinweg abzurufen. Dereck Kutesa hatte sogar die Möglichkeit, den Siegtreffer für Servette zu erzielen, verzog jedoch aus spitzem Winkel und somit blieb das Match Punkteteilung. Die Akteure auf dem Platz dürfen sich nicht nur mit Ballbesitz und Torchancen zufrieden geben.
Was bedeutet das für den FCSG? Der Weg zur Spitze der Tabelle ist steinig, doch mit jeder noch so kleinen Einsicht – sei es durch einen Punkt oder eine gute Leistung gegen einen Rivalen – kann die Mannschaft aus ihrem eigenen Schatten wachsen. Abseits des Platzes warten nun interessante Statistiken auf die Fans: In dieser Saison hat der FCSG nun bereits fünf Spiele mit 1:1 beendet. Für die Fans gibt es also gleich ein ganz eigenes Ding mit diesen Unentschieden. Bei den nächsten Spielen wird es nun besonders spannend zu beobachten sein, ob der St.Galler Traditionsverein seine Wankelmütigkeit überwinden kann und welcher Weg aus diesen kleinen Erfolgen führt. Vielleicht wird die nächste Partie gegen einen Gegner, mit dem sie eine bessere Bilanz haben, eine Wende in der Geschichte des FCSG darstellen.
Die Super League bleibt unberechenbar und die Zuschauer in der Schweiz können sich auf weitere packende Spiele ihres Lieblingsvereins freuen, während sie gleichzeitig ihre Lieblingsbiere auf der Tribüne genießen. Und eines ist sicher: Der FC St.Gallen wird nicht aufgeben und schaut mit Zuversicht aufs nächste Spiel!
Nur drei Tage nach dem Waterloo in der Conference League steht der FC St.Gallen gegen Servette unter Druck. Nach den Pleiten gegen Yverdon und Brügge dürfen ...
Kurz vor dem Schlusspfiff hatte Dereck Kutesa den Siegtreffer für die Gäste auf dem Fuss, verzog aber aus spitzem Winkel. Es wäre der nicht unverdiente Lohn ...
Nach dominanter erster Halbzeit führen die Grün-Weissen zur Pause gegen Servette nur mit 1:0. In der zweiten Halbzeit fällt nach weniger als einer Minute ...
Nach dem desolaten Startspiel in den europäischen Wettbewerb ist der FCSG heute wieder in der nationalen Meisterschaft gefordert. Gast im Kybunpark ist.
Nach einer energiereichen ersten Halbzeit und einer Führung durch Lukas Görtler musste sich der FC St.Gallen mit einem 1:1 gegen Servette begnügen.
Fussballspieler kämpfen um den Ball während eines Spiels in einem Stadion. Legende: Auf Augenhöhe Servettes Bradley Mazikou und St. Gallens Christian Witzig im ...