Ein Jahr nach dem Hamas-Überfall: Trauerfeiern in Israel und weltweit, die zeigen, wie gespalten der sentimentale Puls des Landes ist. Hier sind die bewegendsten Momente!
Ein Jahr nach dem schrecklichen Massaker der Hamas am 7. Oktober ist Israel in einer tiefen Trauerphase. Angehörige der Opfer versammeln sich in Kibbuzim und beim Nova-Festival, um den Unschuldigen zu gedenken, die bei diesem Angriff ihr Leben verloren haben. Präsident Isaac Herzog nahm an diesen feierlichen Gedenkveranstaltungen teil, wobei er nicht nur die Trauer, sondern auch die Entschlossenheit zur Verteidigung der friedlichen Koexistenz betonte. Die emotionale Atmosphäre war spürbar, als viele Männer und Frauen mit Tränen in den Augen die Namen der Verstorbenen aussprachen und Erinnerungen lebendig werden ließen.
Die Trauerveranstaltungen haben tiefe Gräben in der israelischen Gesellschaft sichtbar gemacht. Es ist bewegend zu sehen, wie das Land im Gedenken an die Opfer getrennt wird. Viele Israelis stehen zusammen in Trauer, doch unterschiedliche politische Meinungen und Sichtweisen, wie Israel auf die Angriffe reagieren sollte, sorgen für Spannungen. Statt einer gemeinsamen Trauer gibt es einen vermehrten Aufschrei der Teile der Gesellschaft, die sich in diesen schweren Zeiten unterschiedliche Wege wünschen, mit den Ereignissen umzugehen.
Auch in Deutschland wurde der Jahrestag des Überfalls mit verschiedenen Gedenkveranstaltungen bedacht. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erinnerte in Hamburg an die Auswirkungen des Angriffs auf die jüdische Gemeinschaft in Deutschland und sah das Land in einer „Zerreißprobe“. Diese Worte verstärken das Gefühl, dass die Globalgemeinschaft nicht nur Zeuge, sondern direkt in das Geschehen eingebunden ist. In vielen Städten, wie Berlin und Mainz, wurde gemeinsam um der Opfer gedacht, was auch zeigt, wie eng die Verbindungen zwischen Israel und der jüdischen Diaspora sind.
Ein Jahr nach diesen verhängnisvollen Tagen bleibt der Schmerz in Israel und in vielen Ländern um den Globus fern und nah zugleich. Es ist erstaunlich, wie aus solch schrecklichen Erlebnissen eine gemeinsame Stärke und ein Drang zur Solidarität entstehen können, selbst wenn die Meinungen im jeweiligen Land teils unterschiedlich sind. Die Erinnerungen und Erfahrungen, die wir teilen, schaffen Brücken, auch wenn sie sich im ersten Moment wie Abgründe anfühlen.
Interessanterweise zeigt die Trennung der Trauerveranstaltungen nicht nur den Konflikt in Israel, sondern auch die Komplexität der menschlichen Emotionen. Faszinierenderweise haben Umfragen gezeigt, dass viele Beteiligte zuversichtlich sind, dass Erinnerungen und Gedenken helfen können, künftige Konflikte zu verhindern. Gemeinsam in Trauer zu stehen, kann somit ein Anfang für künftige Frieden und Verständigung sein. Bis wir an diesen Punkt kommen, muss jedoch weiter diskutiert werden, wie wir den Frieden in der Welt vorantreiben können, auch in schwierigen Zeiten.
Am Gazastreifen gedenken Angehörige der Opfer des 7. Oktobers. Die Trauerfeiern in den Kibbuzim und auf dem Gelände des Nova-Festivals bringen den wenigsten ...
Am ersten Jahrestag des Hamas-Terrorüberfalls finden in ganz Israel Gedenkveranstaltungen statt. Präsident Herzog gedachte zusammen mit Angehörigen der ...
Im Gedenken getrennt: Die Trauerveranstaltungen ein Jahr nach dem Hamas-Überfall zeigen, wie zerrissen Israel ist. An vielen Orten in Israel erinnern die ...
Der Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz hatte zu einer Gedenkveranstaltung ins Landesmuseum Mainz eingeladen. Dort nahmen auch ...
Ein Jahr nach dem Terrorangriff der radikal-islamistischen Hamas auf Israel fand am Montagabend in Hamburg eine Gedenkveranstaltung statt, ...
Ein Jahr nach dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel ist in Berlin und anderen deutschen Städten an die Opfer erinnert worden.
Ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel sieht Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Deutschland in einer Zerreißprobe.