Eine Wasserfledermaus im Kanton Glarus hat Tollwut – was bedeutet das für uns? Discover die wichtigen Infos!
Im Kanton Glarus wurde ein ungewöhnlicher, aber gefährlicher Fund entdeckt: Eine Wasserfledermaus, die mit dem Tollwutvirus infiziert ist! Dies wurde von der Schweizerischen Tollwutzentrale bestätigt, und die Entdeckung hat das Team des Amtes für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit auf den Plan gerufen. Das Tier wurde in Mühlehorn in der Gemeinde Glarus Nord gefunden und wirft nun einige Fragen auf: Wie gefährlich ist Tollwut, und was sollten wir getan, wenn wir so ein Tier begegnen?
Tollwut ist nicht ganz ohne Risiko, aber keine Panik: In der Regel sind nur wenige Tiere in der Schweiz infiziert, und die Übertragung auf Menschen kommt äußerst selten vor. Die gefährlichen Fälle sind meist auf Begegnungen mit wilden Tieren zurückzuführen. Dennoch ist es ratsam, Abstand von wildlebenden Tieren zu halten und sie nicht anzufassen. Vor allem, wenn es sich um Fledermäuse handelt, die bekannt dafür sind, potenzielle Überträger dieses Virus zu sein.
Die Warnung kommt nicht ohne Grund, denn Fledermäuse sind weit verbreitet und spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem. Sie helfen, Insektenpopulationen im Zaum zu halten und tragen zur Bestäubung von Pflanzen bei. Doch ihre Rolle als potenzielle Träger von Krankheitserregern macht die Thematik nicht weniger ernst. Die Behörden raten daher, wachsam zu sein und sich bei der Begegnung mit einer möglicherweise erkrankten Fledermaus sofort an die zuständigen Stellen zu wenden.
Eine Fledermaus mit Tollwut mag schockierend klingen, aber interessanterweise gibt es weltweit über 130 verschiedene Arten von Fledermäusen, von denen die meisten vollkommen harmlos sind. Zudem ist die Tollwut in der Schweiz durch Impfungen bei Haustieren gut kontrolliert, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung auf Menschen sehr gering bleibt. Bleiben wir aufmerksam und respektieren die Natur!
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