Serbie – Suisse

Schweiz vs. Serbien: Wo sind die Tore geblieben?

Die Schweiz kämpft in der Nations League und verliert gegen Serbien. Dritte Niederlage in Folge! Was läuft falsch?

In einem heiß erwarteten Duell in der UEFA Nations League stand die Schweiz am Samstagabend gegen Serbien auf dem Platz in Leskovac. Nach zwei Niederlagen in den vorhergehenden Spielen gegen Dänemark und Spanien war der Druck auf das Team von Trainer Murat Yakin enorm. Viele Zuschauer und Fanatiker hofften, dass die Nati ihre Negativserie endlich durchbrechen könnte und sich durch einen Sieg neue Hoffnung für den restlichen Wettbewerb aufbauen könnte. Doch schon in den ersten Minuten wurde klar, dass es ein harter Abend für die Eidgenossen werden würde.

Die schweizerische Mannschaft zeigte in den ersten 45 Minuten wenig bis gar keine Offensivaktionen. Granit Xhaka, als Kapitän gefordert, konnte das Spiel nicht in die gewünschte Richtung lenken, und die Abwehr schien anfällig für die schnellen Angriffe der serbischen Spieler. In der 27. Minute war es schließlich Aleksandar Mitrović, der mit einem bewundernswerten Kopfball das erste Tor erzielte und das Publikum aus dem Häuschen brachte. Die Schweiz hatte Mühe, sich zu organisieren und die Kontrolle über das Spiel zurückzugewinnen.

Nach der Halbzeitpause versuchte die Nati, ihre Strategie zu ändern, doch die serbische Abwehr war standhaft und ließ kaum Chancen zu. Zeki Amdouni, der für diesen Abend in die Anfangsformation berufen wurde, konnte seine starken Leistungen im Vorfeld nicht im Spiel umsetzen. Stattdessen blieb die Schweizer Angriffsreihe blass und die zweite Hälfte endete mit einer weiteren Gegentor aus einem Konter, was das Endergebnis von 2-0 zugunsten Serbiens besiegelte.

Es wird nun kritisch für die Schweiz, denn mit drei Niederlagen in drei Spielen stehen sie in der Nations League vor einer schweren Aufgabe. Trainer Murat Yakin muss sich fragen, wie er seine Mannschaft wieder auf den richtigen Pfad bringen kann. Der Weg zum Turniersieg scheint noch lang und der Druck wird nicht weniger. Das nächste Spiel muss unbedingt gewonnen werden, sonst könnte die Schweiz in der Liga der Nationen in große Schwierigkeiten geraten.