Embolo

Der Penalty-Pechvogel: Warum Embolo kein Glück beim Schiessen hat!

Breel Embolo trifft im Spiel gegen Serbien nicht ins Schwarze – warum er nicht als Penaltyschütze eingeplant war und was das für die Schweiz bedeutet!

Im jüngsten Spiel der Schweizer Nationalmannschaft gegen Serbien zeigte sich Breel Embolo erneut von seiner unkünftig besten Seite. Nachdem er zuerst eine hundertprozentige Torchance kläglich vergab, folgt gleich die nächste Hiobsbotschaft: Der Stürmer scheiterte am Penaltypunkt und ließ die Chancen der Schweiz, den Gegner zu besiegen, schwinden. Dieser Auftritt wirft die Frage auf, ob Embolo wirklich der richtige Mann für so eine wichtige Aufgabe ist.

Besonders unter Druck stehen Athleten in solchen Situationen, zumal die Verantwortung und die Erwartungen gleichzeitig zunehmen. In der Vergangenheit hatte Breel Embolo viele Höhen und Tiefen durchlebt, doch der Verzicht auf den regulären Penaltyschützen Xherdan Shaqiri könnte ein Grund dafür sein, dass Embolo vor dem Schuss nicht die nötige Ruhe und Fokussierung fand. Es wurde bekannt, dass die Mannschaftsführung erst kurzfristig entscheiden musste, wer die Verantwortung übernehmen würde, da Embolo nicht als primärer Schütze vorgesehen war.

Die Tatsache, dass in der Abwesenheit Shaqiris keine klaren Nominierungen für den Penaltyschützen getroffen wurden, bringt Unruhe in die Mannschaft. Der Kapitän Granit Xhaka und Manuel Akanji diskutierten eine mögliche Option für den Schuss, doch der Druck, der auf den Schultern von Embolo lastet, könnte in diesem Moment zu viel gewesen sein. Außerdem gibt es gewisse psychologische Faktoren, die sich nicht leugnen lassen, wenn man in solch hochdramatischen Momenten auf den Punkt gehen muss.

Es bleibt abzuwarten, ob Embolo aus dieser Erfahrung lernen kann und gestärkt zurückkehrt. Vielleicht gibt er in einem zukünftigen Spiel die beste Antwort auf seinem Weg zurück zur Form. Interessant ist, dass auch andere Profis im Laufe ihrer Karriere immer wieder gegen dem Druck am Elfmeterpunkt kämpften und letztlich zur Legende wurden. Der Druck im Fußball ist enorm, aber die besten Spieler finden oft einen Weg, ihre Fehler in perlenstarke Leistungen umzuwandeln.