Genève setzt ein Zeichen für Inklusion: Günstigere Ticketpreise für queere und rassialisierte Communities!
In Genève, einem pulsierenden Zentrum der Kultur und Vielfalt, hat die Usine einen wegweisenden Schritt unternommen, um queere und rassialisierte Personen in die Welt der Nachtleben einzuweben. Der neu eröffnete Club "Le Kauri" hebt sich durch eine soziale Preispolitik hervor, die nicht nur ein Zeichen der Inklusion setzt, sondern auch eine Einladung an die verschiedensten Menschen in der Gesellschaft. Mit einer fixen Anzahl von 200 günstigen Tickets pro Abend, möchte der Club eine unterschiedliche Klientel ansprechen und ihnen die Möglichkeit geben, Teil der lebendigen Clubkultur zu sein, ohne das Budget zu sprengen.
Die Entscheidung, ein spezielles Kontingent an Tickets für LGBT+ und rassialisierte Personen anzubieten, kommt nicht von ungefähr. In der Vergangenheit haben diese Gruppen oft hohe Barrieren erlebt, wenn es darum ging, sich in öffentlichen Räumen wohlzufühlen und Akzeptanz zu finden. "Le Kauri" möchte nicht nur ein Ort des Feierns sein, sondern auch ein sicherer Raum, in dem Menschen sich ausdrücken und ihre Identität leben können, ohne Angst vor Diskriminierung oder Ausgrenzung. Doch nicht nur der Preis steht im Vordergrund – auch ein abwechslungsreiches Programm, das vielschichtige Künstler*innen und DJs präsentiert, zieht ein breites Publikum an.
Was diesen Club besonders macht, ist die starke Verbindung zwischen Musik, Kunst und der Förderung sozialer Gerechtigkeit. Bei jeder Veranstaltung wird nicht nur für die Menschen gefeiert, die die Musik lieben, sondern auch dafür, dass jeder Mensch, unabhängig von seiner Identität oder Herkunft, gleichberechtigt sein sollte. Der Club fungiert als kultureller Schmelztiegel, der den Austausch zwischen verschiedenen Communities fördert und gleichzeitig die lebendige und bunte Kultur von Genève widerspiegelt.
Interessanterweise ist "Le Kauri" nicht der einzige Club, der diese innovative Preisstrategie verfolgt. Weltweit gibt es immer mehr Veranstaltungsorte, die sich für soziale Gerechtigkeit stark machen und dazu beitragen, die Nachtleben inklusiver zu gestalten. Zudem zeigt eine Umfrage, dass queere und rassialisierte Menschen nicht nur in der Clubsituation, sondern auch in vielen anderen Lebensbereichen oft mit Diskriminierung konfrontiert sind. Solche Initiativen, wie die in Genève, können dazu beitragen, dass sich das Bewusstsein der Gesellschaft verändert und Diskriminierung langfristig abgebaut wird.
A Genève, un nouveau club du centre culturel autogéré réserve une proportion fixe de ses billets les moins chers aux personnes LGBT+ et «racisées».
A l'Usine, haut lieu de la culture alternative genevoise, un nouveau club baptisé Le Kauri pratique une politique tarifaire inédite: sur 200 billets ...
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