Der Bundesrat hat entschieden: Keine lebenslange Witwenrente mehr! Was bedeutet das für Verwitwete in der Schweiz? Hier erfährst du die Hintergründe und was die Reform wirklich für Betroffene bedeutet!
In der Schweiz steht eine drastische Reform der Witwenrenten an. Der Bundesrat hat beschlossen, dass Witwen und Witwer zukünftig keine lebenslange Rente mehr erhalten, sondern nur bis zum 25. Altersjahr des jüngsten Kindes. Eine Entscheidung, die viele Verwitwete in der Schweiz schockiert und für politische Diskussionen sorgt. Die Reform soll vor allem dazu dienen, Ungleichheiten abzustellen und gleichzeitig die Ausgaben der AHV zu senken. Doch ist das wirklich der richtige Weg?
Der Bundesrat verfolgt mit dieser Reform das Ziel, die Hinterlassenenrenten für Männer und Frauen gleich zu gestalten. Bisher waren Witwen in der Regel besser gestellt als Witwer, was zu einer Ungleichbehandlung führte. Mit dem Argument, dass es nicht mehr Zeitgemäß sei, lebenslange Rente zu zahlen, will man eine faire Basis für alle Geschlechter schaffen. Doch es bleibt abzuwarten, wie die betroffenen Bevölkerungsgruppen darauf reagieren werden. Viele Witwer, wie der enttäuschte Max Beeler, warnen vor einem möglichen „Absturz in die Armut“.
Die politische Opposition – insbesondere die Linke – hat bereits Widerstand angekündigt und befürchtet, dass die Reform vor allem die schwächeren Mitglieder der Gesellschaft treffen wird. Die Diskussion wird in den kommenden Wochen weiter zunehmen, während sich die Parteien auf die bevorstehenden Wahlen vorbereiten. In einer Zeit, in der die Lebenshaltungskosten steigen, wird die finanzielle Sicherheit für viele verwitwete Bürger immer wichtiger.
Interessanterweise hat eine Umfrage ergeben, dass fast 60 % der Schweizer Bevölkerung gegen die Reform sind. Viele Menschen betonen, dass das soziale Netz für Verwitwete auch weiterhin stark bleiben sollte. Nicht zu vergessen ist auch die Tatsache, dass die AHV aus den Beiträgen der Erwerbstätigen finanziert wird; daher hat die finanzielle Stabilität direkt mit der Zukunft der Altersvorsorge zu tun. Eine wichtige Diskussion, die nicht nur jene betrifft, die derzeit von der Witwenrente profitieren, sondern auch die zukünftigen Generationen.
Künftig soll es keine lebenslangen Witwenrenten mehr geben. Stattdessen will der Bundesrat hier viel Geld sparen. Er schickt eine entsprechende Reform ins ...
Witwen und Witwer sollen künftig bis zum 25. Altersjahr des jüngsten Kindes eine AHV-Hinterlassenenrenten erhalten – unabhängig vom Zivilstand.
Lebenslange Witwen- und Witwerrenten soll es nicht mehr geben. Der Bundesrat will künftig alle Verwitweten gleich behandeln – und auf ihre Kosten sparen.
Bern, 23.10.2024 - Der Bundesrat will die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen bei den AHV-Hinterlassenenrenten beseitigen und das System an die ...
Nach dem EGMR-Urteil streicht der Bundesrat die lebenslange Witwenrente. Witwer Max Beeler, der damals klagte, warnt vor «Absturz in die Armut».
Der Bundesrat hat die Reform der Hinterlassenenrenten an das Parlament überwiesen. Die Linke droht mit Widerstand.
Witwen und Witwer sollen künftig bis zum 25. Altersjahr des jüngsten Kindes eine Rente erhalten.
Der Bundesrat kappt die lebenslange Auszahlung der Witwenrente. Der Entscheid sorgt bei den blue News Leser*innen für gemischte Gefühle.