Universität Basel

2024 - 11 - 7

Mädchenpower in der Schule: Mehr Geld im Erwachsenenleben!

Führungskräfte - Gehalt - Gendergerechtigkeit - Mädchenbildung - Schulklassen - Universität Basel

Eine spannende Studie zeigt: Mädchen in weiblich dominierten Klassen verdienen später mehr! Was steckt dahinter?

Eine aktuelle Studie der Universitäten Basel und Durham hat aufgedeckt, dass Mädchen, die in weiblich dominierten Schulklassen unterrichtet wurden, später in ihrem Berufsleben signifikant mehr verdienen. Diese faszinierenden Ergebnisse werfen nicht nur ein neues Licht auf die Auswirkungen von Geschlechterverhältnissen im Bildungswesen, sondern bieten auch wertvolle Einblicke in die Langzeitfolgen für die Karrieren von Frauen. Aber was macht diese Klassen so besonders?

Erstens zeigt die Studie, dass in Umgebungen, in denen Lehrerinnen und Mitschülerinnen in der Überzahl sind, Mädchen oft ermutigter sind, ihre Meinungen zu äußern und von Lehrkräften aktiv unterstützt werden. Diese wertvolle formative Erfahrung könnte dazu beitragen, dass sie sich in späteren Lebensphasen selbstbewusster fühlen und in ihren Berufen erfolgreicher sind. Auch das Engagement in sozialen und kreativen Aktivitäten scheint in solchen Klassen höher zu sein, was sich wiederum positiv auf die Entwicklung von Soft Skills auswirkt.

Außerdem stellt sich heraus, dass der weibliche Einfluss in den Klassen zu einer anderen Art des Umgangs mit Herausforderungen führt. Mädchen in starken weiblichen Gemeinschaften lernen, sich gegenseitig zu unterstützen und zu motivieren, wodurch sie auch als Erwachsene eine positive Einstellung zu kollegialer Zusammenarbeit und sozialen Netzwerken entwickeln. Diese Dynamik ist nicht nur gut für ihre Psyche, sondern auch ein entscheidender Vorteil in der heutigen Arbeitswelt.

Abschließend lässt sich sagen, dass Geschlechterverhältnisse in Schulen einen weitreichenden Einfluss auf die berufliche Zukunft von Mädchen haben können. Die Studie fordert dazu auf, den Mädchenförderung in Schulen eine größere Bedeutung beizumessen.

Interessante Fakten: Wussten Sie, dass laut einer anderen Erhebung Frauen im Durchschnitt in der Schweiz 20% weniger verdienen als Männer? Studien wie diese sind daher enorm wichtig, um die Lücke zu schließen. Zudem zeigt eine weitere Untersuchung, dass bereits in der Grundschule Geschlechterstereotypen das Lernverhalten von Kindern beeinflussen. Wenn die Gesellschaft diesen Einfluss erkennt, kann sie sich auf den Weg zu einer gerechten Bildungsmöglichkeiten begeben!

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Image courtesy of "Swissinfo"

Mädchen in weiblich dominierten Schulklassen verdienen später mehr (Swissinfo)

Frauen verdienen mehr, wenn sie als Kinder in weiblich dominierten Klassen zur Schule gingen. Dies zeigt eine Studie der Universitäten Basel und Durham mit ...

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