Clemens Fuest

2024 - 11 - 26

Wenn die Autos den Geist aufgeben: So kämpft Fuest gegen die Deindustrialisierung!

Automobilindustrie - Clemens Fuest - Deindustrialisierung - Energiekosten - Ifo-Institut - Innovationen - Umweltschutz - Wirtschaftspolitik

Deindustrialisierung in Deutschland? So will Ifo-Präsident Clemens Fuest dem entgegenwirken!

Die Sorgen um die Deindustrialisierung in Deutschland nehmen immer mehr zu, und das hat vor allem mit den Herausforderungen zu tun, denen sich die Automobilkonzerne und energieintensive Industrien gegenübersehen. Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts, hat sich in den letzten Wochen intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Mit einer Kombination aus politischem Druck und wirtschaftlichen Anreizen hofft Fuest darauf, die rückläufigen Produktionszahlen in diesen Schlüsselsektoren umzukehren.

Fuest betont, dass die heimische Politik nicht nur als Zuschauer agieren kann, sondern aktiv an Lösungen mitarbeiten muss. Besonders die hohe Strompreisbelastung und die komplexen Regulierungen in Deutschland tragen zur Unsicherheit und zu einer stagnierenden Industrie bei. Der Wettbewerb aus dem Ausland wächst rasant, und ohne effektive Maßnahmen besteht die Gefahr, dass viele Unternehmen ins Ausland abwandern. Hier ist kreatives Denken gefragt!

Ein zentraler Punkt in Fuests Überlegungen ist die Notwendigkeit von technischen Innovationen. Neue Technologien und nachhaltige Energielösungen könnten nicht nur die Produktionskosten senken, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie stärken. Fuest spricht sich eindringlich für Forschungsprogramme und Investitionen in zukunftsweisende Technologien aus, die vor allem in der Automobilindustrie dringend benötigt werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Viele Unternehmen haben bereits damit begonnen, ihre Produktionsstrategien anzupassen, um mehr Ressourcen für die Entwicklung innovativer Produkte einzusetzen. Mechanismen zur Unterstützung von Start-ups, die frischen Wind in die Branche bringen, sind ebenfalls erforderlich. Wenn Deutschland tatsächlich aus der Krise kommen will, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um strategische Weichen zu stellen.

Wussten Sie, dass Deutschland einst der größte Automobilhersteller der Welt war? Mit über 14 Millionen produzierten Fahrzeugen jährlich stand Deutschlands Automobilindustrie an der Spitze. Wenn die Deindustrialisierung nicht aufgehalten wird, könnte dieses Erbe in nur wenigen Jahren verloren gehen! Ein weiterer interessanter Fakt: Die Energiewende, die Schwankungen beim Strompreis mit sich bringt, könnte sich als doppeltes Schwert erweisen – während sie die Umwelt schützt, gefährdet sie gleichzeitig die wirtschaftliche Stabilität der Industrie, wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert wird.

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Image courtesy of "Deutschlandfunk"

Ifo-Präsident Fuest: Was tun gegen drohende Deindustrialisierung (Deutschlandfunk)

In Deutschland sind die Automobilkonzerne und energieintensive Industrien unter besonderem Druck: Das hat die heimische Politik mitverursacht, ...

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