Accident Servette

Tram-Medien-Klatsch: Jeder ist betroffen!

Über den tragischen Tramunfall in der Servette spricht ganz Genève - und wie! 🚋👣

In Genève, die Stadt der Trams und der leckeren Schokolade, hat sich am Montagabend ein schwerer Unfall ereignet, der die Herzen der Einwohner erschütterte. Gegen 18 Uhr wurde eine 76-jährige Frau von einem Tram erfasst, während sie an der stark frequentierten Kreuzung zwischen der rue de la Servette und der avenue Wendt versuchte, die Straße zu überqueren. Zeugen berichten von dem unfassbaren Moment, als die Frau in die Fahrbahn trat und es für jeden Beteiligten zu spät war. Der tragische Vorfall hat nicht nur das Verkehrsaufkommen stark beeinträchtigt, sondern auch eine Welle der Traurigkeit über die Stadt gebracht.

Die vorübergehende Schließung des Tramhaltes Servette TPG hat viele Pendler und Autofahrer überrascht, und die Polizei empfiehlt, diesen Bereich zu meiden. „Es ist einfach schrecklich“, sagt ein Passant. „Wir sehen täglich, wie gefährlich das Überqueren der Straße hier sein kann. Manchmal denken die Leute, dass sie sicher sind, weil das Tram mit einer relativ langsamen Geschwindigkeit ankommt.“ Doch die Wahrheit ist, dass selbst langsame Geschwindigkeiten in einer urbanen Umgebung verheerende Folgen haben können.

In der Folge des Unfalls hat die Zahl der Verkehrstoten in Genève im Jahr 2024 auf dreizehn angestiegen. Dies wirft Fragen auf über die Sicherheit der Fußgänger und die Notwendigkeit, bewusster mit dem Verkehrsgeschehen in unserer Stadt umzugehen. Verkehrsingenieure und Stadtplaner könnten gefordert sein, schnell Lösungen zu finden, um ähnliche Tragödien in Zukunft zu verhindern. Es könnte förderlich sein, den Autofahrern und Tramfahrern mehr Aufmerksamkeit zu geben, während Fußgänger sicher über die Straßen navigieren.

In den letzten Jahren hat die Stadt Genève in die Verbesserung der Sicherheitsinfrastruktur investiert, um Unfälle zu reduzieren. Dennoch zeigen solche Vorfälle, dass es noch weitaus mehr zu tun gibt. Vielleicht wäre ein zusätzliches Bewusstsein zur Vermeidung von Ablenkungen auf den Straßen – wie Handys – sowie mehr Schulungen für alle Verkehrsteilnehmer gefragt.

Wussten Sie übrigens, dass Sehenswürdigkeiten in Genève wie der Jet d'Eau nicht nur Touristen, sondern auch viele Autofahrer ablenken? Und mit über 300 km öffentlichem Verkehrsnetz ist die Stadt bekannt für ihre beeindruckende Tramkultur! Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir alle gemeinsam an einer sicheren Gemeinschaft arbeiten, um sowohl Fußgänger als auch Fahrer zu schützen und die Schönheit der Stadt zu genießen, ohne dabei das Risiko einzugehen.