Sternschnuppen Quadrantiden

Von Raketen zu Sternschnuppen: So startet das neue Jahr am Himmel!

Erlebe das himmlische Spektakel der Quadrantiden! Wir zeigen dir, wie du die Sternschnuppen am besten beobachtest – und warum du das auf keinen Fall verpassen solltest!

Das neue Jahr beginnt mit einem beeindruckenden Himmelsschauspiel! Die Quadrantiden sind zur Stelle und laden uns ein, in die unendlichen Weiten des Universums zu blicken. Diese faszinierenden Sternschnuppen, die in der ersten Januarhälfte ihren Höhepunkt erreichen, bieten eine wunderbare Möglichkeit, den Nachthimmel zu bewundern. Allerdings hat das Wetter ein Wörtchen mitzureden: Während einige Regionen klaren Himmel erwarten, könnten Wolken in anderen Teilen der Schweiz und Deutschlands die Sicht versperren. Der ideale Zeitpunkt, um nach den Quadrantiden Ausschau zu halten, ist in der Regel zwischen Mitternacht und dem frühen Morgen.

Am Abend des 3. Januar wird der Höhepunkt dieser meteorologischen Schönheit um 16.00 Uhr erwartet. Doch erst nach Einbruch der Dunkelheit zeigen sich die schimmernden Meteore am Himmel. Die Quadrantiden leuchten zwar nicht so intensiv wie andere Sternschnuppen, wodurch sie möglicherweise schwerer zu sehen sind, doch die Belohnung für Geduld und Ausdauer kann groß sein, wenn man die zarten Lichtstreifen über den Sternenhimmel flitzen sieht. Für beste Beobachtungsmöglichkeiten sollte man an einen dunklen Ort ohne Lichtverschmutzung gehen – vielleicht der perfekte Grund, um einen romantischen Abend unter den Sternen zu verbringen!

Wer das Spektakel noch intensiver erleben möchte, kann mit der Kamera bewaffnet sein und versuchen, die Quadrantiden in einem Bild festzuhalten. Studien zeigen, dass die besten Fotomotive der Quadrantiden am Himmel sich zwischen 12 und 25 Meteoren pro Stunde bewegen. Ein Wolkenfreier Himmel ist dafür jedoch die Voraussetzung, da diese Meteore gleichzeitig mit der Erdbahn durch die Überreste des Kometen 2003 EH1 entstehen, was die Quadrantiden zu einem einzigartigen Ereignis macht.

Aber warum heißen die Quadrantiden überhaupt so? Der Name ist eine Anspielung auf das frühere astronomische Sternbild „Quadrans Muralis“, das heute nicht mehr existiert. Interessanterweise können die Sternschnuppen nicht nur in der Schweiz, sondern in vielen Teilen der Welt gesehen werden! Man muss also nicht in die Berge reisen, um die Magie der Quadrantiden zu erleben, auch die Stadt bietet gute Gelegenheiten, sie zu beobachten, solange man den richtigen Ort und die passende Zeit findet.

Ein zusätzliches Schmankerl? Die Quadrantiden gehören zu den stärksten Meteorströmen des Jahres und ziehen beeindruckende 20 Meter pro Stunde an einem klaren Himmel an. Wenn das Wetter mitspielt, ist das Spektakel der Quadrantiden ein absoluter Pflichttermin für Sternengucker und Naturfreunde. Und keine Sorge: Falls die Wolken den Blick versperren, ist das nächste meteorologische Highlight – die Perseiden – auch nicht mehr weit entfernt!