PFAS

Aber hallo, PFAS – die Chemikalien, die einfach nicht verschwinden wollen!

Erfahren Sie alles über die PFAS-Verschmutzung und das Milliardenproblem, das unser Umweltschutz bedroht!

PFAS, oder auch als "ewige Chemikalien" bekannt, sind in zahlreichen Alltagsprodukten wie Solarzellen, beschichteten Pfannen und sogar in Textilien zu finden. Die Problematik jedoch ist tiefgreifend: Diese Chemikalien sind nicht nur persistent in der Umwelt, sondern können auch gravierende gesundheitliche Folgen für Mensch und Tier haben. In der Schweiz fordern die Grünen bereits ein Verbot dieser Stoffe und rufen zur Unterschrift für eine Petition an den Bundesrat auf. Die Notwendigkeit treibt voran, dass wir endlich handeln, um eine dauerhafte Verschmutzung unserer Umwelt zu vermeiden.

Doch nicht alle sind begeistert von der Idee eines PFAS-Verbots. Schweizer Firmen haben begonnen, lobbyistische Strategien zu entwickeln, um das Verbot in der EU zu verhindern. Dabei bedienen sie sich nicht nur von zweifelhaften Argumenten, sondern auch von irreführenden Informationen, um ihre Interessen durchzusetzen. Ein besorgniserregender Trend, der den Umweltschutz in Gefahr bringt!

Ein besonders skandalöser Aspekt des PFAS-Problems ist die 35 Jahre andauernde Umweltverschmutzung durch die Tefal-Fabrik in Rumilly – bis 1989 wurden dort riesige Mengen PFAS-haltiger Abfälle ins Erdreich und in Gewässer geleitet. Die Enthüllungen belegen, wie lange diese Stoffe bereits unsere Umwelt belasten und schüren Bedenken, wie wir mit dieser Problematik umgehen, während die Industrie weiterhin ihre Lobbyarbeit vorantreibt.

Die Sanierung von PFAS-verseuchten Böden und Gewässern wird schätzungsweise mindestens 800 Millionen Euro pro Jahr kosten, nur in Deutschland! In ganz Europa könnten die Zahlen um ein Vielfaches höher sein. Diese immense finanzielle Belastung drängt Landkreise und Regierungen in eine schwierige Lage: Sollen sie weiterhin zulassen, dass solche Stoffe in Gebrauch bleiben, oder ist es an der Zeit, endlich umzudenken?

Wusstest du, dass die PFAS-Chemikalien nicht nur in der Umwelt, sondern auch in unserem eigenen Blut nachweisbar sind? Es gibt sogar Studien, die einen Zusammenhang zwischen PFAS und gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Leberschäden und Hormonstörungen zeigen! Es ist höchste Zeit, unseren Umgang mit diesen "ewigen Chemikalien" zu überdenken und Pflege für unseren Planeten und unsere Gesundheit zu priorisieren.