Wussten Sie, dass Marco das Lauberhorn Preisgeld in die Höhe schrauben könnte? Beat Feuz und Franz Klammer geben Einblicke!
Das Lauberhorn-Rennen in Wengen, bekannt für seine spektakulären Abfahrten und die mitreißende Atmosphäre, hat erneut für Kontroversen gesorgt. In einem exklusiven Interview mit Blick äußern sich die beiden alpinen Ski-Stars Beat Feuz und Franz Klammer zur Frage des Preisgeldes, das in diesem Jahr für die Gewinnerin oder den Gewinner bereitsteht. Besonders der Betrag von 45.000 Franken für den ersten Platz sorgt für Unmut unter den Skifahrern. Feuz und Klammer sind sich einig: Dies sei nicht genug für die grandiose Leistung auf einer der schwierigsten Pisten der Welt.
Die beiden Legenden des alpinen Skisports zeigen sich verwundert darüber, dass das Preisgeld so lange konstant geblieben ist, während die Kosten für Training, Ausrüstung und Reisen in den letzten Jahren stark gestiegen sind. „Wir fahren auf einem der anspruchsvollsten Kurse, und es erfordert enormen Einsatz, um hier zu gewinnen“, erklärt Feuz. Klammer ergänzt, dass die Investitionen für die Athleten wesentlich höher sind, was eine faire Entlohnung umso dringlicher macht. Gerade in diesem Sport, der so viel von Talent, Disziplin und Risiken verlangt, sollten die finanziellen Anreize erhöht werden.
Die Diskussion um das Preisgeld könnte auch weitreichende Folgen für die Sponsoren haben, die mit den Athleten zusammenarbeiten. Wenn höheres Preisgeld versprochen wird, dürfte das automatisch auch mehr Sponsoren anziehen und den Athleten die Möglichkeit bieten, ihre Karrieren finanziell abzusichern. Das könnte ebenfalls den Bekanntheitsgrad des Lauberhornrennens steigern, das immer schon als eine der bedeutendsten Veranstaltungen im Ski-Zirkus gilt.
Im Zuge dieser Diskussion wird auch die Frage laut, ob die Swiss Ski-Organisation bereit ist, sich den Forderungen des Athletenlagers anzunehmen und das Preisgeld entsprechend anzupassen. Dies könnte einen positiven Einfluss auf die Zukunft des Skisports in der Schweiz haben. Denn die Athleten sind nicht nur Sportler, sondern auch Vorbilder für eine ganze Generation, die den Schneesport liebt und lebt.
Interessante Fakten am Rande: Did you know that das Lauberhorn-Rennen, das als das älteste der Welt gilt, bereits 1930 zum ersten Mal stattfand? Außerdem können die besten Fahrer der Welt auf dieser Strecke Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h erreichen – und das auf einer Strecke, die viele knifflige Knicke und plötzlich auftauchende Steilhänge birgt!
Das Preisgeld am Lauberhorn sorgt für Kritik. So finden Beat Feuz und Franz Klammer im Interview mit Blick, der Sieger in Wengen sollte mehr Geld als 45'000 ...