Ross Ulbricht, der inhaftierte Gründer von Silk Road, ist nun frei - und zwar dank Donald Trump! Was könnte das für die Krypto-Welt bedeuten?
Ross Ulbricht ist ein Name, der sicherlich selbst die kühnsten Geschichten des Darknets in den Schatten stellt. Als Gründer des Silk Road-Marktplatzes revolutionierte er den Online-Drogenhandel und schuf ein Reich für sich, in dem alles von illegalen Substanzen bis hin zu gefälschten Ausweisen verkauft wurde. 2015 wurde Ulbricht schließlich zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch was vor einigen Tagen geschah, hätte man kaum für möglich gehalten: Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ehrte ihn mit einer Begnadigung und öffnete so die Türen zu einem neuen Leben. Ist das die zweite Chance für Ulbricht oder einfach nur ein weiteres Kapitel in dieser faszinierenden Geschichte?
Obwohl Ross Ulbricht hinter Gittern saß, blieb sein Erbe nicht unbemerkt. Viele in der Krypto-Community sehen ihn heute als Pionier an. Als Bitcoin und andere Kryptowährungen aufkamen, erkannten viele die Möglichkeiten, die diese digitalen Währungen für Transaktionen boten, die im Schatten der Gesetze stattfinden. Ulbrichts Silk Road wurde zum Synonym für den mehr oder weniger prospektiven Handel im Darknet - und das Wort "Silk Road" hallt nach wie vor in den Hallen des Internets wider. Die Begnadigung könnte nicht nur sein Leben verändern, sondern auch die Sichtweise auf Kryptowährungen und deren Verwendung grundlegend beeinflussen.
Mit der Begnadigung stellt sich natürlich die Frage, was Ross Ulbricht mit seiner neu gewonnenen Freiheit und seinen geschätzten 450 Bitcoin (damals ein Vermögen, heute ein noch größeres) anstellen möchte. Dank Krypto wird es ihm sicherlich nicht schwerfallen, wieder Fuß zu fassen und vielleicht sogar ein neues Geschäft aufzubauen. Aber wie wird er sich in der veränderten Landschaft der digitalen Währungen bewegen? Wird er sich weiter in der Grauzone aufhalten oder den gesetzestreuen Unternehmerwechsel vollziehen?
Faszinierend ist auch die Tatsache, dass Ulbricht nicht nur ein faszinierendes Leben geführt hat, sondern auch ein Symbol für die aktuellen Debatten über Freihandel und staatliche Kontrolle darstellt. Ob man ihn nun als Verbrecher oder als Visionär sieht, eines ist sicher: Der Fall Ross Ulbricht wird die Diskussion um Kryptowährungen und deren Regulierung noch lange beschäftigen. Zumal Ulbricht‘s Geschichte ein Beispiel dafür ist, wie Technologie und Ethik oft in einem ständigen Konflikt stehen – eine Debatte, die erst am Anfang zu stehen scheint!
Ross Ulbricht betrieb den grössten Drogen-Umschlagplatz im Internet und kam dafür hinter Gitter. Donald Trump liess ihn nun frei.
Ross Ulbricht, Gründer des Darknet-Marktplatzes Silk Road, wurde von Donald Trump begnadigt. Er gilt als Pionier der Kryptowährungsszene und Bitcoin-Nutzer.
Der zu lebenslanger Haft verurteilte Gründer der Darknet-Handelsplattform «Silk Road» kommt frei. Was das bedeutet.
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Silk-Road-Gründer Ross Ulbricht ist auf freiem Fuß. Dank einer Finanzspritze von etwa 450 Bitcoin könnte er nun ins neue Leben starten.
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Ross Ulbricht gründete 2011 eine Handelsplattform im Darknet. 2013 landete er im Gefängnis – seitdem gilt er als Krypto-Ikone.