Maloja

Lawinenchaos in Maloja: Wenn Langläuferinnen zur Schneehungrigen werden!

Zwei Schwestern erleben einen schneeweißen Albtraum, als sie beim Langlaufen in Maloja von einer Lawine überrascht werden! 🎿❄️

Maloja, ein malerisches Dorf im Herzen des Engadins, war am Sonntagnachmittag Schauplatz eines Lawinenunglücks, das selbst die erfahrendsten Wintersportler in die Knie zwingt. Zwei mutige Langläuferinnen, die Schwestern, genossen gerade ihre Runde auf der Loipe bei Isola, als die Natur plötzlich über sie hereinbrach. Mit einem donnernden Krachen brach eine Lawine vom Hang ab, verschüttete die beiden und hinterließ nur eine Wolke aus Schnee und Nebel.

Glücklicherweise waren die beiden Frauen nicht allein in ihrer winterlichen Expedition — die Rega, die Schweizer Luftrettung, war schnell zur Stelle und sorgte dafür, dass die Schwestern bald befreit und sicher ins Spital nach Samedan transportiert wurden. „Das war ein wahrhaft schockierendes Szenario. Jeder Langläufer hofft, die traumhaften Ausblicke zu genießen und nicht als Schneeflocke in der berühmten Granitlandschaft festsitzen zu müssen“, erklärt der Einsatzleiter der Rega.

Während körperliche Verletzungen tabu waren, war der Schreck umso größer. Die Damen haben jedoch bereits ihren Humor zurückgewonnen und planen, nach ihrer Genesung das nächste Abenteuer im Schnee zu suchen. Aber ganz klar: Der Schneepflug wird für sie jetzt eine größere Rolle spielen als der Langlauf-Lift! Sicherheit geht vor, auch beim besten Spaß!

In einer anderen Saga in Maloja kam es zu einem skurrilen Unfall – ein Auto landete nach einem Aufprall auf einem Schneewall auf dem Dach. Es scheint, als könnte die hiesige Schneepracht eine eigene Persönlichkeit entwickeln! So ist es nicht nur wichtig, den Gefahren von Lawinen zu begegnen, sondern auch den Herausforderungen des winterlichen Verkehrs zu trotzen.

Die Lawinengefahr ist im Gebirge immer präsent, besonders in der aktuellen Schnee- und Kälteperiode. Mit über 60% der Schweiz von Bergen bedeckt, gelten besonders die Gebirgsregionen als risikoreich für Wintersportaktivitäten. Zudem rate ich jedem Wintersportler, sich vorab über die aktuellen Bedingungen zu informieren und die Tipps der lokalen Behörden ernst zu nehmen!

Unterdessen können wir uns trösten: Wenn das Schicksal mal launisch illustrieren möchte und wir gleichzeitig die Schwestern von Maloja für ihre Mut und Abenteuerlust bewundern, müssen wir uns daran erinnern, dass jeder Ausflug im Winter ein bisschen wie eine Wundertüte ist – man weiß nie, wann die Schneekanone zuschlägt, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne!