Warum Philipp Kutter auf die Bundesratskandidatur verzichtet und was das für die Schweiz bedeutet.
Le Zurichois Philipp Kutter, ein prominenter Vertreter der Mitte und Nationalrat, hat kürzlich entschieden, nicht für die Nachfolge von Viola Amherd im Bundesrat zu kandidieren. Obwohl er als einer der Favoriten galt, bevorzuge er es, sich auf seine Familie zu konzentrieren. Kutter, der aufgrund eines Unfalls im Rollstuhl sitzt, betont, dass sich die Anforderungen eines Bundesrates stark auf sein Familienleben auswirken würden – eine bewundernswerte Entscheidung, die in der heutigen schnelllebigen politischen Welt nicht oft gesehen wird.
Kutter hätte als erster Bundesrat im Rollstuhl Geschichte schreiben können, und viele in der Politik und den Medien waren optimistisch über die möglichen Veränderungen, die seine Präsenz im Bundesrat mit sich bringen könnte. Aber er hielt inne und stellte fest, dass seine Verpflichtungen als Vater von Kindern im Primar- und Oberstufenalter an erster Stelle stehen. Er sagt, dass sein Engagement als Familienvater nicht mit den zusätzlichen Erwartungen und den zeitlichen Anforderungen des Bundesrats-Amtes vereinbar sei.
Die Entscheidung von Kutter ist nicht nur eine persönliche Wahl, sondern sie wirft auch ein Licht auf die Herausforderungen, die viele Politiker und Politikerinnen mit ihrer Familie vereinbaren müssen. Familienfreundlichkeit und die Balance zwischen Berufs- und Privatleben sind Themen, die oft im Schatten der politischen Debatten stehen, aber für viele, wie Kutter, entscheidend sind. Während einige ihrer pflichtbewussten Kollegen möglicherweise keine Rücksicht auf ihr Privatleben nehmen, zeigt Kutter, dass Familie und Verantwortung an erster Stelle stehen sollten.
Interessante Fakten am Rande: Ein Bundesrat im Rollstuhl wäre nicht nur historisch gewesen, sondern hätte auch bedeutende Diskussionen über Inklusion und Barrierefreiheit in der Politik angestoßen. Zudem sind politische Ämter nicht nur Machtpositionen, sondern auch eine Herausforderung für viele, die versuchen, ihre Werte und Prinzipien im Einklang mit den Anforderungen des öffentlichen Lebens zu bringen. Kutters Entscheidung stärkt das Bewusstsein für die Balance zwischen Familieneinfluss und politischer Karriere, besonders in einer Zeit, in der viel über Vielfalt und Repräsentation diskutiert wird. \n Kutter bleibt somit in der Politik aktiv, jedoch nicht auf dem höchsten Level des Bundesrates. Seine Entscheidung erinnert uns daran, dass es in der Politik nicht nur um Macht und Einflusssphären geht, sondern auch um das "echte Leben", das vor und hinter den Kulissen spielt. Der Schritt zurück könnte auch dazu führen, dass er sich stärker auf soziale Themen fokussiert, die lesenswert sind. Es bleibt abzuwarten, welches Kapitel in der Karriere von Philipp Kutter als Nächstes folgt – vielleicht wird er doch ein einflussreicher Befürworter der Vereinbarkeit von Familie und politischen Ambitionen!
Le conseiller national zurichois Philipp Kutter n'est pas candidat à la succession de Viola Amherd au Conseil fédéral. Le centriste l'a annoncé mercredi ...
Eigentlich hätte den Mitte-Nationalrat das Amt gereizt, seine Chancen waren intakt. Matthias Venetz, Bern 29.01.2025, 12.59 Uhr ...
Er wäre der erste Bundesrat im Rollstuhl gewesen. Doch der Zürcher Mitte-Nationalrat Philipp Kutter sagt, er müsste als Vater zu viele Opfer bringen.
Le conseiller national zurichois faisait partie des potentiels favoris. Après réflexion, il décide de ne pas se lancer dans la bataille, préférant accorder ...
L'élu ne va pas briguer le siège laissé libre par Viola Amherd. Mais pas à cause de son handicap, précise-t-il.
Ich habe Kinder im Primar- und Oberstufenalter und musste feststellen, dass mein Familienleben stark beeinträchtigt würde, wenn ich Bundesrat wäre.
Il aurait été le premier conseiller fédéral en fauteuil roulant. Mais le conseiller national du Centre a finalement décidé de ne pas se présenter.
Der Zürcher Nationalrat Philipp Kutter (Mitte) wird nicht für den Bundesrat kandidieren. Dies sagte er am Mittwoch.
Philipp Kutter, tétraplégique, cite des raisons familiales pour ne pas briguer le Conseil fédéral, laissant Markus Ritter comme seul candidat déclaré.
Der Zürcher Nationalrat Philipp Kutter wurde als vielversprechender Kandidat für das Amt des Bundesrates gehandelt.