Fentanyl

2025 - 2 - 6

Fentanyl-Fieber: Wenn Zürich und Chur sich vorbereiten für die Drogen-Apokalypse! 🌪️💊

Drogenpolitik - Fentanyl - Gesundheitsversorgung - Risikomanagement - Suchtprävention

Zürich und Chur rüsten sich für die Fentanyl-Drogenflut! In die Höhe mit dem Wissen, in die Tiefe mit den Opioiden!

Die Schweizer Städte Zürich und Chur sehen sich einer potenziellen Drogenkrise gegenüber, während das tödliche Opioid Fentanyl auf dem europäischen Markt seine Schatten wirft. Ganze 30 Jahre nach dem Ende der ausufernden Heroinkrise, blicken die Behörden erneut auf eine drohende Epidemie. Das Aufeinandertreffen von Kraft und Gefahr verlangt von den Städten nicht nur schnelles Handeln, sondern auch eine umfassende Sensibilisierung der Bevölkerung. Camille Robert, cosecrétaire générale des Groupement romand d'études des addictions (GREA), betont die Dringlichkeit, Strategien zu entwickeln, um die drohenden Risiken zu minimieren und die Gemüter zu beruhigen.

Die Situation in Chur ist besorgniserregend, wo die Behörden sich im „Blindflug“ fühlen. Ärzteschaft und Fachleute warnen vor der Gefährlichkeit von Fentanyl und Co., während man in vielen Städten noch nicht über ausreichende Möglichkeiten verfügt, Drogen zu testen. Chur steht exemplarisch für viele andere Schweizer Städte, die sich nicht nur gegen den Konsum stemmen müssen, sondern auch gegen die Unkenntnis der Bürger, die oft ahnungslos mit den zurückhaltenderen Drogen umgehen. Hier kommen Präventionsprojekte ins Spiel, wo Aufklärung, Information und vor allem Sensibilisierung der Schlüssel zu einem besseren Umgang mit gefährlichen Substanzen sind.

Zürich hingegen ist bereits aktiv und versucht, die Bevölkerung auf die drohende Gefahr vorzubereiten. Behörden arbeiten an Aufklärungskampagnen und schaffen Dialogräume, um den Austausch zwischen Gesundheitsorganisationen und Konsumenten zu fördern. Hier wird nicht nur über die Gefahren, sondern auch über die Unterstützungsmöglichkeiten informiert. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Drogenhilfsorganisationen und Suchthilfe-Programmen wird versucht, ein Netz des Vertrauens und der Sicherheit zu schaffen, um rechtzeitig Hilfe zu boten.

Besonders hervorzuheben ist, dass Fentanyl bereits vor einigen Jahren in Amerika zu einem verheerenden Anstieg an Überdosen geführt hat. Fentanyl ist bis zu 100-mal stärker als Morphium, was es zu einer tickenden Zeitbombe macht. Ein eindringlicher Aufruf an alle Bürger, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen! Informieren, diskutieren und handeln – nur so kann die drohende Drogenkrise abgewendet werden. In diesem Sinne ist es wichtig, ein Bewusstsein für die Gefahren zu schaffen und die Handlungsfähigkeit der Ämter zu unterstützen, während die Städte sich auf die Unwägbarkeiten der Zukunft vorbereiten.

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Image courtesy of "RTS.ch"

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Der Churer Stadtrat beobachtet die Entwicklung um Fentanyl-Drogen mit Sorge. Aus Regionaljournal Graubünden vom 06.02.2025. Bild: keystone-SDA/Gian Ehrenzeller.

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