Camille Rast

Lara Colturi sorgt für Frostbeulen im Starthaus - Camille Rast dreht durch!

Wenn dir vor dem Start einer WM über die Ski-Klinge kotzt! Das hat Camille Rast erlebt und erzählt, wie sie diesen alpinen Schock überwunden hat!

Claudia (Camille) Rast, die talentierte Schweizer Technikerin, stand vor einer enormen Herausforderung beim WM-Riesenslalom in Saalbach-Hinterglemm. Die Strecke war gespickt mit kniffligen Kurven und einer Konkurrenz, die nicht zu unterschätzen war. Während die gesamte Nation mit Hochspannung auf die Performance der Schweizer Fahrerinnen blickte, passierte etwas, das sowohl den Zuschauern als auch den Athleten die Sprache verschlug. Lara Colturi, eine erst 18-jährige Skifahrerin, hatte vor dem Start des ersten Laufs einen unglücklichen Vorfall. Sie übergab sich direkt im Starthaus! Die Folgen dieses unappetitlichen Moments sollte man noch einige Zeit spüren.

Camille Rast, die direkt nach Colturi starten sollte, gab im Interview zu, dass dieser Vorfall sie dermaßen aus dem Konzept brachte, dass ihre Leistung unter dem Druck litt. "Ich war nicht bereit für das", äußerte sich Rast frank und freimütig zu den Nicht-Läuferinnen, die vor Ort auf die ersten Startplätze warteten. Sie verlor über drei Sekunden auf die Halbzeit-Führende Federica Brignone und musste hilflos zusehen, wie die italienische Skifahrerin sie klar hinter sich ließ. Ein klassisches Beispiel dafür, wie psychologische Faktoren selbst Spitzensportler beeinflussen können.

Es scheint, als wäre der Schock zu groß gewesen, als dass sich Rast schnell auf ihre Leistung konzentrieren konnte. Die kurvenreiche Strecke war nach dem Vorfall nicht mehr nur eine technische Herausforderung, sondern auch eine mentale Hürde. Der Druck meldete sich am Ende der Strecke erneut, als die Schweizer Fahrerinnen schlussendlich ohne Medaille blieben, während die überragenden Leistungen von Brignone und Alice Robinson im Fokus der Medien standen. Dieses Event zeigt, wie wichtig es ist, auch mental auf Wettkämpfe vorbereitet zu sein – gerade in einem Sport, bei dem jede Kleinigkeit über Sieg oder Niederlage entscheiden kann.

Trotz der spannenden Ereignisse kam es dank der zurückhaltenden Athletinnen zu einem schockierenden Wettkampf, der unter Tränen und unverhofftem Kummer endete. Es bleibt abzuwarten, wie sich Rast und Colturi von diesem Vorfall erholen. In jedem Fall wird dieser WM-Riesenslalom mit einem Geschmack von Erschütterung und Strapazen in die Geschichte des Schneesports eingehen. Für Camille Rast und ihre Teamkolleginnen ist jedoch klar: Beim nächsten Mal gibt es kein Übergeben, sondern nur Überholen.

Eine weitere bemerkenswerte Tatsache: Federica Brignone, die übrigens schon mehrfach die Gesamtweltcups gewonnen hat, führte nicht nur im ersten Lauf, sondern hat zudem einen besonderen Rekord bei den Weltmeisterschaften aufgestellt. Lara Colturi hingegen, obwohl sie nicht im Fokus der Podestplätze stand, zeigt großes Potenzial für zukünftige Wettkämpfe, solange sie weiterhin diszipliniert und mit Leidenschaft trainiert. Nun bleibt zu hoffen, dass das nächste Wettkampfereignis für die Schweizer Athletinnen weniger "frisch" und familiär wird!