St. Johann

Von der Piste geflogen und ins Wasser gefallen – das Drama der kleinen Skifahrerin!

Ein Skiunfall in St. Johann sorgt für Bestürzung! Ein 12-jähriges Mädchen lag stundenlang verletzt in einem Wassergraben. Hier erfährst du alles!

In St. Johann in Tirol kam es zu einem tragischen Vorfall, der den Wintersport in der Region in den Schatten stellte. Ein 12-jähriges Mädchen aus Bayern hatte beim Skifahren die Kontrolle verloren und war von der Piste abgekommen. Für Minuten schien es, als würde die Freude am Wintersport in ihr unbeschreibliches Leid umschlagen, als sie in einen schneebedeckten Wassergraben stürzte und dort bewusstlos liegen blieb. Ihr Vater, der sie beim Skifahren begleitete, bemerkte schnell das Fehlen seiner Tochter und alarmierte die Rettungskräfte. Die Suche nach dem Verletzten Mädchen begann sofort, doch die Bedingungen waren alles andere als einfach.

Die Rettungsmannschaften hatten mit schwierigen Geländeverhältnissen zu kämpfen, was die Suche zusätzlich erschwerte. Nach mehr als zwei Stunden der angespannten Suche wurde das Mädchen schließlich in dem Wassergraben entdeckt. Leider kam jede Hilfe zu spät: Ihre Unterkühlung und mehrere Knochenbrüche hatten ihren Zustand ernsthaft verschlechtert, sodass sie umgehend ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Der Skiunfall hat nicht nur die Familie erschüttert, sondern auch die gesamte Wintersportgemeinschaft, die sich tief besorgt zeigt über die Sicherheit der Kinder beim Skifahren.

Die Polizei rief in diesem Zusammenhang Zeugen auf, sich zu melden und bei der Klärung des Vorfalls zu helfen. Auch die Mountain-Rescue-Teams mahnen zur Vorsicht und weisen darauf hin, dass unter schönem Schnee auch tückische Gefahren lauern. Eltern werden dazu aufgerufen, verstärkt ein Auge auf ihre Kinder zu haben, besonders in hügeligen und gelegentlich unübersichtlichen Terrain, das zwar zum Skifahren einlädt, aber auch unberechenbar sein kann. Es wurde ein erneuter Aufruf zur Verbesserung der Schutzeinrichtungen in Skigebieten laut, um ähnliche Unfälle in Zukunft zu vermeiden.

In den letzten Jahren haben sich Skiburgen stark gewandelt – moderne Pistenfahrzeuge und Sicherheitsmaßnahmen garantieren ein hohes Maß an Schutz. Dennoch gibt es immer wieder tragische Unfälle. Eine Umfrage ergab, dass ungefähr 80% aller Skiunfälle bei Unaufmerksamkeiten passieren. Außerdem ist dies nicht der erste Skiunfall in der Region; vor einigen Jahren ereignete sich ein ähnlicher Vorfall in einem anderen Skigebiet. Der Spagat zwischen Vergnügen und Sicherheit bleibt eine Herausforderung für alle Wintersportler und ihre Angehörigen.